Liz Claiborne trennt sich von Mexx
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Der bisherige Mutterkonzern Liz Claiborne verspricht sich von der Trennung eine Verbesserung seiner angespannten finanziellen Situation. Die vereinbarte Einmalzahlung soll dem Schuldenabbau dienen, zudem fallen künftig Investitionen in die Marke weg. Außerdem werden die Verluste von Mexx das Konzernergebnis nicht mehr belasten – für das Geschäftsjahr 2011 erwartet Mexx beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) einen Fehlbetrag in Höhe von 25 Millionen US-Dollar. Die Aktionäre des Konzerns könnten über den Minderheitenanteil noch an möglichen langfristigen Erfolgen der Marke partizipieren.
„Nach Abschluss der Transaktion wird unser Unternehmen kapitaleffizienter und wachstumsorientierter dastehen. Wir können uns dann ganz darauf konzentrieren, unser Kernportfolio global orientierter Lifestylemarken zu stärken“, resümierte Liz-Claiborne-Chef William McComb. Der US-Konzern hatte das 1986 gegründete, in Amsterdam ansässige Modelabel Mexx 2001 übernommen. In den vergangenen Jahren trennte sich der Konzern angesichts finanzieller Schwierigkeiten bereits von zahlreichen Marken.
Foto: Mexx