Kleiderkreisel durchbricht Millionengrenze
Von FashionUnited
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Bereits 3,1 Millionen Artikel getauscht
„Jeder von uns hat doch eigentlich einen übervollen Kleiderschrank und trotzdem kaufen und kaufen wir", so Utikal. „Wenn wir die Kleider, die uns nicht mehr gefallen, weitergeben, können wir anderen Menschen eine Alternative zum herkömmlichen Konsum aufzeigen. Denn unser Ziel ist: Second-Hand für alle zur ersten Wahl zu machen." Ein Konzept, das aufzugehen scheint. Seit dem Start der Plattform vor vier Jahren konnten bei Kleiderkreisel nämlich bereits 3,1 Millionen Artikel einen neuen Besitzer finden. „Seit Einführung unserer Tausch-Apps für iOS und Android konnten wir noch mal einen deutlichen Anstieg bei der Nutzung unserer Plattform feststellen", so Utikal weiter.Das junge Münchner Unternehmen beweist jedenfalls, dass mit einer guten Idee Shareconomy zum Selbstläufer wird. Das kreative Konzept frei nach dem Prinzip der Collaborative Consumption, dem gemeinsamen Nutzen von Konsumgütern, bedient aktuelle Trends wie Social Shopping, Vintage, Flohmarkt-Hype und DIY, aber auch Schnäppchen-Fieber und Nachhaltigkeit. Im eigenen Forum, dem user-generated Blog und auf Facebook mit inzwischen über 290.000 Fans können sich Modeinteressierte austauschen, Ideen teilen, diskutieren und werden laut Utikal „nicht selten zu echten Freunden“. „Wir finden Warenkörbe und anonyme Kauf-Vorgänge langweilig und setzen mehr auf persönliche Interaktion. Deswegen ist Kleiderkreisel nicht nur eine Handelsplattform, sondern auch ein Lebensgefühl", so die 25-Jährige.
Foto: Kleiderkreisel
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