Kenneth Cole verzeichnet weiterhin Verluste
Von FashionUnited
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Die Firma machte
Der Nettoumsatz fiel um 4,5 Prozent auf 87,5 Millionen US-Dollar (71,5 Millionen Dollar). Die Großhandelseinnahmen fielen leicht um 3,3 Prozent auf 50,3 Millionen US-Dollar (41,1 Millionen Euro) wegen einer verringerten Nachfrage nach Markenschuhen und Reaction-Handtaschen. Direktkundenerträge fielen um 6,1 Prozent auf 37,2 Millionen US-Dollar (30,4 Millionen Euro), da zwei Geschäfte weniger betrieben wurden und vergleichbare Ladenumsätze um 2,7 Prozent fielen.
Zudem entstanden dem Unternehmen aufgrund der Insolvenz eines externen Logistikunternehmens Kosten durch ein neues Vertriebszentrum. Im Zuge der geplanten Privatisierung durch Gründer Kenneth Cole entfielen außerdem Kosten für in Anspruch genommene Dienstleistungen.
Auf das Halbjahr betrachtet verringerten sich die Nettoverluste auf 5,6 Millionen US-Dollar (4,6 Millionen Euro), verglichen mit 16,6 Millionen US-Dollar (13,6 Millionen Euro) im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Die Betriebsverluste verringerten sich ebenfalls auf 8 Millionen US-Dollar (6,5 Millionen Euro), verglichen mit Verlusten von 16,1 Millionen US-Dollar (13,2 Millionen Euro) im letzten Jahr. Der Nettoumsatz fiel leicht um 2,1 Prozent auf 195,2 Millionen US-Dollar (159,5 Millionen Euro).
Das im Jahr 1982 von Designer Kenneth Cole in New York gegründete Unternehmen startete zunächst mit Damen- und Herrenschuhen; später folgten Accessoires unter dem Kenneth Cole Reaction Label und Bekleidung von Kenneth Cole New York und Unlisted. Mit nur rund 90 Einzelhandelsgeschäften und Outlets weltweit verläßt sich die Firma auf den Verkauf über Kataloge und Websites. In Deutschland vertreibt zum Beispiel die Parfümeriekette Douglas Düfte der Firma, und Bekleidung, Uhren und andere Accessoires werden über verschiedene Anbieter hauptsächlich online angeboten.
Kenneth Cole