Internetwirtschaft: Viele Hypes floppen
Von FashionUnited
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Ihre weiteren Thesen: "’Bring Your Own Device’ (BYOD) hat sich binnen kürzester Zeit vom Mega-Trend zum Mega-Flop entwickelt. Die IT-Abteilungen in den Unternehmen haben dem Anschluss 'irgendwelcher Geräte' ihrer Beschäftigten ans Firmennetz aus Sicherheitsgründen rigoros einen Riegel vorgeschoben. Offenbar hat es sich als günstiger erwiesen, den Beschäftigten firmeneigene Laptops zu überlassen statt sich dem erhöhten Sicherheitsrisikos fremder Geräte auszusetzen." Auch die als Hoffnungsträger für eine vielfältige Palette neuer mobiler Anwendungsgebiete gestartet RFID und NFC Technologien hätten die in sie gesetzten Erwartungen auch nur im Ansatz erfüllt.
QR-Codes bald wieder aus der Mode?
QR-Codes schienen hingegen der Renner schlechthin als Brücke zwischen der analogen und digitalen Welt zu sein. Zwar sind QR-Labels mittlerweile an vielen Stellen von der Pralinenschachtel bis hin zu Visitenkarten sichtbar, die Nutzung ist laut Horster jedoch verschwindend gering. Es stehe daher zu erwarten, dass QR rasch wieder aus der Mode komme. Und auch das Mobile Payment, das zahlreichen Marktstudien zufolge eigentlich schon im Jahr 2005 den Durchbruch geschafft haben sollte, habe sich bislang nicht durchgesetzt.Einen Mega-Trend bewertet die Mobile-Expertin allerdings umso positiver: Die mobile Machineto-Machine-Kommunikation. Laut einer aktuellen Umfrage des eco-Verbandes schließen sich zwei Drittel der Fachleute der Prognose von Horster an und erwarten ebenfalls den Durchbruch für die M2M-Kommunikation in den nächsten Jahren.
Foto: Otto Group
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