Initiative warnt vor "Schnüffel-Chips" in Kleidung
Von FashionUnited
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Vor den Folgen der Gefahren von Funk-Chips in Kleidung warnt die Bielefelder Bürgerrechtsinitiative Digitalcourage (vormals FoeBuD e.V.). Datenschutz, Einkaufsverhalten und Elektrosmog sind alles Probleme, die sie voraussieht.
Die große Reichweite der Chips von acht Metern plus eine mögliche Verknüpfung der Bekleidungs-und Kundendaten wie etwa EC-Karten-Informationen sind bedenklich. Gerade von krimineller Seite scheinen die Betrugsmöglichkeiten recht einfach: So könnten Diebe zum Beispiel schon durchs Schaufenster per Scan nach lukrativen Kunden und Ware wie Luxusartikeln Ausschau halten.
Digitalcourage fordert deshalb gesetzliche Richtlinien, um den Gebrach von RFID-Technologie festzulegen. Dazu gehört auch, dass Einzelhändler offenlegen sollten, ob sie Funk-Chips benutzen oder nicht. Wenn ja, sollten sie auf jeden Fall darauf achten, diese an der Kasse tatsächlich zu deaktivieren, damit die Daten nicht über die Ladengrenzen hinaus erfasst werden können.
Foto: Andrew Currie
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