Das Vorarlberger Textilunternehmen Huber konnte trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen den Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 2,1 Prozent auf 105,9 Millionen Euro steigern. Das Unternehmen,
zu dem die Marken Huber, Hanro und Skiny gehören, erzielte mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 3,6 Millionen Euro das zweitbeste Ergebnis der Holding-Geschichte.
Steigende
Baumwollpreise und die Währungskrise im Euroraum belasteten das Geschäft. Zwischenzeitlich kam es laut Huber sogar zu Rohstoffknappheit. Das Unternehmen blickt trotzdem zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Besonders erfreulich entwickelte sich das Online-Geschäft, das um 85 Prozent anstieg. Mit drei neuen Huber Shops in Österreich betreibt die Gruppe aktuell 73 Geschäfte in Österreich und Deutschland. Die zur Unternehmensgruppe gehörende Luxusmarke Hanro hat erst im Oktober 2011 einen ersten Flagship-Store in China eröffnet und im internationalen Wettbewerbsumfeld großartige Umsatz- und Ertragskennzahlen geliefert. Die Marke zählt laut Vorstandssprecher Mathias Boenke mit einem Plus von 15 Prozent zur wachstumsstärksten Marke im globalen Lingeriemarkt.
Nach dem wirtschaftlich turbulenten Jahr verfolgt die Huber Gruppe die internationalen Expansionspläne auch in 2012. Die Internationalität von Hanro soll mit einer Shoperöffnung in New York weiter vorangetrieben werden.
Foto: Huber
