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Hampshire Group meldet Verlust im zweiten Quartal

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Der US-amerikanische Bekleidungshersteller Hampshire Group, in Deutschland bekannt durch Marken wie Dockers und Geoffrey Beene, verzeichnete trotz eines erheblichen Umsatzanstiegs Verluste im zweiten Quartal, das am 30. Juni endete.



Der
Nettoverlust machte 3,8 Millionen US-Dollar (3,1 Millionen Euro) aus, verglichen mit einem Nettogewinn von 3,1 Millionen US-Dollar (2,5 Millionen Euro) im Vorjahr. Der Betriebsverlust verringerte sich auf 4 Millionen US-Dollar (3,2 Millionen Euro) von 7,2 Millionen US-Dollar (5,8 Millionen Euro) verglichen mit dem gleichen Zeitraum im letzten Jahr. Während des Quartals vergrößerte sich der Auftragsbestand der Firma im Jahresvergleich auf 40 Prozent zu 82,2 Millionen US-Dollar (66,5 Millionen Euro).

Gleichzeitig erhöhte sich der Nettoumsatz rapide um 423,5 Prozent auf 18,1 Millionen US-Dollar (14,6 Millionen Euro), hauptsächlich durch die Einbeziehung des Rio Garment Herstellungsbetriebs, den das Unternehmen im Quartal erwarb.

Geschäftsführer Heath Golden sagte: “Während der letzten 18 Monate haben wir die Hampshire Group aggressiv als profitablen, vertikal integrierten Sportbekleidungshersteller und – vermarkter neu positioniert statt als nicht aufrecht zu erhaltenden, saisonalen Pulloverbetrieb wie nach unserem früheren Geschäftsmodell.” Zudem rechnet Golden für das zweite Halbjahr und für das gesamte Jahr 2013 mit Betriebsrentabilität.

Das nach eigenen Angaben von “europäischen Stoffen, Stilen und Farben inspirierte” New Yorker Unternehmen ist in den USA in Warenhausketten wie Macy’s, JCPenney, Kohl’s und Sears stark vertreten. Zur Hampshire Group gehören die Marken Scott James und Spring+Mercer und über Lizenzabkommen außer Dockers und Geoffrey Beene auch Joe Joseph Abboud und Alexander Julian Colours.

Foto: Scott James
Hampshire Group
USA