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H&M kooperiert mit WWF

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Das schwedische Modeunternehmen H&M hat sich mit der Umweltorganisation WWF zusammengetan, um seinen Wasserverbrauch bei der Produktion seiner Kleidungsstücke weltweit zu reduzieren.Bereits im letzten Jahr hatte

die Modekette eine umfassende Studie seiner Wasserstrategie durch den WWF in Angriff genommen und besonders die landwirtschaftliche Produktion der Fasern, das Färben und die Waschprozesse untersuchen lassen - laut WWF bis jetzt die umfassendste Untersuchung eines Modeunternehmens in dieser Richtung. Außerdem sind die Wassereinsparungen dringend notwendig, denn bereits ein Drittel aller Fabriken, die Kleidung für H&M herstellen, befinden sich bereits jetz oder bis 2025 in extrem wasserarmen Gegenden.

Konkret
will H&M sich um die Flusseinzugsgebiete in seinen Hauptzulieferländern China und Bangladesch kümmern und den Wasserschutz am Yangtse-Fluss unterstützen, aber auch seine Designer, Mitarbeiter und Händler Schulungen unterziehen, damit diese von Anfang an nachhaltigere Materialien und Methoden in Erwägung ziehen.

„Wasser ist ein wertvoller Rohstoff für H&M und wir werden dafür sorgen, dass Wasser in unserer Wertschöpfungskette verantwortlich eingesetzt wird. Wir werden den Wasserverbrauch in unseren Prozessen minimieren, die Umwelt schützen und die Wasserversorgung für die jetzige und kommende Generation sichern. Wir freuen uns über die Partnerschaft mit dem WWF und hoffen, dass andere diesem Beispiel folgen werden“, sagte Karl-Johan Persson, Vorstandsvorsitzender von H&M.

Der WWF will sich in den nächsten drei Jahren an der weltweiten Umsetzung der Wasserstrategie des Unternehmens beteiligen. Dabei soll die ganze Produktionskette von den Rohstoffen bis zur Textilverarbeitung berücksichtigt werden. Die Unterstützung von Politikern, NGOs und Behörden vor Ort wird ebenso notwendig sein.

„Die Partnerschaft mit H&M ist ein Meilenstein in unserer Arbeit mit internationalen Unternehmen zur Senkung des Wasserverbrauchs. H&M versteht, dass der langfristige Konzernerfolg vom Zugang zu Wasserressourcen abhängt. Der Konzern versteht ebenso seine soziale Verpflichtung, als guter Nachbar in den beteiligten Ländern auch auf die Ressourcen zu schauen. Die Wasserstrategie von H&M ist ein integraler Bestandteil ihres Business-Plans. Wir hoffen, dass andere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden“, äußerte sich Jim Leape, Generaldirektor von WWF International.

Foto: R. Martinez
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