Gerry Weber erwirbt Franchise Houses
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"Großes Potenzial auf dem norwegischen Markt"
Ab dem 1. Juni 2014 werden die Neuzugänge vollständig in den Kernabschluss einbezogen. Die lokale Geschäftsführung wird weiterhin in der Händen des norwegischen Partners von Gerry Weber liegen, der die Expansion weiterhin unterstützen wird.
„Wir sehen großes Potenzial für unsere drei Markenfamilien Gerry Weber, Taifun und Samoon auf dem norwegischen Markt. In den nächsten Jahren sollen zwischen zehn und 15 neue Houses of Gerry Weber in Norwegen entstehen. Parallel dazu werden wir die Gerry Weber Verkaufsflächen in den ebenfalls erworbenen Multilabel Stores erweitern und auf deren Umwidmungspotenzial in Markengeschäfte der Gerry Weber Gruppe hin untersuchen", erläutert Ralf Weber, zuständiges Vorstandsmitglied der Gerry Weber International AG. Die Transaktion bestätigt den Plan des Unternehmens, in ausgewählten Kernmärkten Europas weiter mit dem eigenen Retail Geschäft zu expandieren.
Das erste Quartal lief für das deutsche Unternehmen gut – es konnte eine deutliche Umsatzsteigerung erreicht werden. Gerry Weber erreichte im Auftaktquartal, das am 31. Januar abgeschlossen wurde, einen Umsatz in Höhe von 190,4 Millionen Euro, was eine Steigung von 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Zu verdanken hatte das Unternehmen den Zuwachs seiner Retail-Sparte. Deren Erlöse stiegen um 14,1 Prozent auf 97,7 Millionen Euro. Erstmals steuerte der eigene Einzelhandel damit über die Hälfte des Konzernumsatzes bei (51,3 Prozent). Im Großhandelsgeschäft sank der Umsatz gleichzeitig um 6,7 Prozent auf 92,7 Millionen Euro.