Stefan Heinig, Gründer und CEO von KiK, verlässt zum Ende des Jahres die Geschäftsführung des Textildiscounters. Er wird sich fortan auf die Geschäftstätigkeit der Holding konzentrierten, bleibt jedoch Gesellschafter und
enger Berater bei KiK. Den Vorsitz übergibt er an Mitgründer Heinz Speet.
"Ich
freue mich auf neue Herausforderungen und weiß das Unternehmen in den besten Händen: Heinz Speet genießt mein vollstes Vertrauen. Er handelt konsequent und motiviert mit seiner hemdsärmeligen Art", sagte Heinig über seinen Nachfolger. Heinz Speet verantwortet als geschäftsführender Gesellschafter aktuell die Bereiche Personal und Division. Stellvertretende Chefin wird zum 1. Januar 2012 die ebenfalls langjährige Geschäftsführerin Mechthild Gottkehaskamp, die derzeit den Bereich Einkauf innehat. "Das richtige Gespür für Sortimente und Preise sind im Textileinzelhandel ein Muss - Frau Gottkehaskamp besitzt eine herausragende Intuition und wird KiK mit ihren Kenntnissen weiter voranbringen", sagte Heinig über die neue Chefin des Konzerns. Trotz des Wechsels in der Führungsspitze werde KiK als eigentümergeführtes Unternehmen fortgesetzt.
Stefan Heinig hat KiK zusammen mit der Tengelmann-Gruppe gegründet und seitdem die Prinzipien des Discounteinzelhandels konsequent im Textilmarkt umgesetzt. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen Marktführer des deutschen Textildiscounts und beschäftigt etwa 20.000 Mitarbeiter in mehr als 3.100 Filialen. KiK ist aktuell in sieben europäischen Ländern aktiv.
Foto: KiK