Frühjahrsmüdigkeit beim Onlinehandel
Von FashionUnited
Wird geladen...
Rückgang soll Randnotiz bleiben
Dass sich das außergewöhnliche Tempo von 2013 etwas einbremse, sei jedoch kein Grund zur Sorge, so bevh-Hauptgeschäftsführer Christoph Wenk-Fischer. Die Branche sei schließlich auf einem hohen Niveau stabil. „Multichannel gewinnt an Bedeutung und auch digitale Dienstleistungen konnten weiter zulegen. Das zeigt, dass der Interaktive Handel nach wie vor in einem spannenden Entwicklungsprozess ist,“ lässt Wenk-Fischer weiter wissen. Ob dies allerdings auch die Modebranche so sieht, ist durchaus fraglich. Immerhin büßten die digitalen Textilanbieter im Vergleich zu 2013 rund zwölf Prozent ihres Umsatzes ein.Trotzdem ist die Bekleidungsindustrie mit einem Quartalsumsatz von 2,61 Millionen Euro noch immer Branchenführer im interaktiven Handel, andere Branchen wie die Unterhaltungselektronik oder Freizeitartikel konnten jedoch um fast 30 Prozent zulegen und holen langsam auf. Besonders schlecht erging es hingegen den Schuhanbietern, die einen Umsatzrückgang von 44 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen mussten.
Foto: Otto Group