Firstextile: „Höchster Umsatz in der Firmengeschichte“
Von FashionUnited
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Die Paradedisziplin des Unternehmens, die Stoffherstellung, erwies sich dabei als besonders profitabel. So stiegen die Umsätze hier im Abrechnungszeitraum deutlich um 25,7 Prozent auf 102,1 Millionen Euro. Durch einen höheren durchschnittlichen Verkaufspreis erhöhte sich auch das Bruttoergebnis signifikant um 29,6 Prozent auf 28,8 Millionen Euro, sodass die Bruttoergebnismarge des Segments in den ersten neun Monaten auf 28,3 Prozent stieg. Der Geschäftsbereich Stoffe trug so 66,4 Prozent zum Gesamtumsatz des Unternehmens bei, was einer Zunahme um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Das Uniformensegment baute den Umsatz leicht auf 31,3 Millionen Euro aus. Das Bruttoergebnis des Segments fiel jedoch leicht von 6,9 auf 6,5 Millionen Euro, was einer Bruttogewinnmarge von 20,9 Prozent entspricht. Dieser Rückgang sei durch eine niedrige Bruttoergebnismarge von 15,2 Prozent im ersten Quartal 2013 begründet, die größtenteils von den sehr starken Bruttoergebnismargen von 23,6 Prozent im zweiten und 32,6 Prozent im dritten Quartal ausgeglichen worden sei, so Firmenchef Yang. Das Uniformensegment trug jedoch nur noch 20,3 Prozent zum Gesamtumsatz des Konzerns bei, nachdem der Wert im Vorjahr noch bei 24,2 Prozent gelegen hatte.
Geschäft mit Markenprodukten boomt
Nach der Neuausrichtung der Marke „Varpum“ im Frühjahr 2013 bietet Firstextile mittlerweile auch im dritten Segment Markenprodukte eine große Vielfalt an hochwertiger Mode an. Neben Premium-Herrenhemden umfasst das Portfolio nun auch zusätzliche Modeartikel wie Anzüge, Hosen, Pullover und Jacken. Dafür habe man im dritten Quartal 2013 das Vertriebsnetz im auf 14 Stores in China ausgebaut, so Yang. Entsprechend stiegen die Umsatzerlöse in diesem Segment gegenüber dem Vorjahr im zweiten Quartal um 52,5, im dritten sogar um 54,8 Prozent. Die Umsätze für die ersten neun Monate 2013 erhöhten sich um 37,4 Prozent auf 20,4 Millionen Euro, das Bruttoergebnis stieg um 18,4 Prozent auf 14 Millionen Euro. Die Bruttoergebnismarge blieb mit 68,7 Prozent auf einem hohen Niveau, wenngleich sie zum Vergleichszeitraum 2012 mit einer Marge von 79,7 Prozent leicht gesunken ist. Dies sei jedoch der Tatsache geschuldet, dass die nun angebotenen Handelswaren eine niedrigere Bruttoergebnismarge aufwiesen als die selbstproduzierten Premium-Herrenhemden, heißt es seitens des Managements. Immerhin seien im Berichtszeitraum insgesamt 13,3 Prozent der Umsatzerlöse von Firstextile im Bereich Markenprodukte erwirtschaftet worden.Insgesamt herrscht jedenfalls weiterhin Goldgräberstimmung in der Führungsriege des Konzerns. Richard Cao, Finanzvorstand, erwartet für das Gesamtjahr 2013 sogar „Rekordumsätze zwischen 204 und 221 Millionen Euro und eine EBIT-Marge zwischen 20 und 24 Prozent. „Indem wir unsere Produktionskapazitäten erfolgreich verdoppeln sehen wir exzellente Chancen unser profitables Wachstum fortzusetzen“, so der Manager.
Foto: Foto: Firstextile
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