Esprit will Giftstoffe bis 2020 eliminieren
Von FashionUnited
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Esprit weist auch darauf hin, dass der Modebranche immer noch einheitliche Richtlinien zum Gebrauch und der Entsorgung von Chemikalien bei der Textilherstellung fehlen. Deshalb verpflichtet sich das Unternehmen der “Roadmap to Zero”-Initiative (ZDHC), um den Gebrauch gefährlicher Chemikalien in der Bekleidungs- und Schuhherstellung auszuschließen. Die Initiative wurde vor genau einem Jahr von den Bekleidungsunternehmen Adidas, C&A, H&M, Li Ning, Nike und Puma ins Leben gerufen.
“Esprit arbeit mit anderen Marken der Bekleidungs- und Schuhbranche zusammen sowie mit anderen Beteiligten wie der chemischen Industrie, NGOs und Materialhändlern, um den Erfolg dieses ehrgeizigen Projekts sicherzustellen und steht voll hinter seinem Inhalt, Aktionen und Zeitplänen, die in dem gemeinsamen ZDHC-Plan aufgezeichnet werden,” bestätigte Charles Dickinson, stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Abteilung für weltweite Qualitätskontrolle und Nachhaltigkeit.
Eine Liste der verbotenen und eingeschränkten Substanzen (RSL) kann auf der Website des Unternehmens gefunden werden. Zudem wird Esprit weiterhin mit der Sustainable Apparel Coalition zusammenarbeiten und dessen Higg-Index anwenden, der die Nachhaltigkeit von Kleidungsstücken bewertet.
Foto: Esprit