Esprit: Umsatz fällt um 18,8 Prozent
Von FashionUnited
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Der Umsatz
Der Konzern gab das schwierige Wirtschaftsklima weltweit und besonders in Europa als Hauptgründe für die schlechten Ergebnisse an. Tatsächlich macht der europäische Markt rund 80 Prozent der Umsätze des Unternehmen aus. Die Desinvestionen in den nordamerikanischen Markt und die Ladenschließungen trugen ebenfalls zum Rückgang des Umsatzes bei.
Damenbekleidung bleibt weiterhin das stärkste Segment des Unternehmens und erwirtschaftete 39,3 Prozent des Umsatzes; hier wurde sogar ein Umsatzanstieg von 11 Prozent verzeichnet. Der Bereich Herrenbekleidung folgt als zweitstärkster mit 16,4 Prozent, gefolgt in einigem Abstand von Accessoires (4,8 Prozent), Schuhen (3,8 Prozent), Kinderbekleidung und Bodywear (beide 3,6 Prozent).
Auf das gesamte Halbjahr betrachtet verzeichneten Europa und der asiatisch-pazifische Raum den gleichen Rückgang von Einzelhandelsumsätzen. Während Europa aber im zweiten Quartal weiter zurückfiel, verringerte sich der Rückgang im asiatisch-pazifischen Raum von 9 Prozent auf 2,7 Prozent, wobei die treibende Kraft hier ein Umsatzwachstum von 5,2 Prozent in China war. In Europa lag Deutschland mit 44,5 Prozent des Einzelhandelsumsatzes weit vor allen anderen Ländern.
Für die Zukunft setzt das Unternehmen weiterhin auf seinen Umwandlungsplan und da besonders auf Produktinnovationen und -verbesserungen: "Die Basis des Transformation Plans ist stabil: Die Repositionierung der Marke zurück zum angestrebten Firmenerbe, die Aktualisierung des Preis-Leistungs-Verhältnisses unserer Produkte und ein verbessertes Einkaufserlebnis in unseren Geschäften und Verkaufsstellen sind die bestmöglichen Wege, um das Wertversprechen für unsere Kunden zu stärken," hieß es in einer Stellungnahme.
Foto: Esprit
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