Engelbert Strauss unterstützt Cotton made in Africa

Berufs- und Arbeitsschutzbekleidungshersteller Engelbert Strauss verstärkt als jüngstes Unternehmen die Initiative Cotton Made in Africa (CmiA) als Nachfragepartner. Damit widmet sich die Initiative für nachhaltigen Baumwollanbau im subsaharischen

Afrika erstmals dem Markt der Arbeits- und Schutzbekleidung.

"Der natürliche Rohstoff Baumwolle erfreut sich insbesondere in der Arbeitswelt einer großen Beliebtheit. Mit Cotton made in Africa haben wir einen Partner gefunden, der uns diesen Rohstoff mit sozialem und ökologischem Mehrwert bietet", erklärte Henning Strauss, Enkel des Firmengründers und Mitinhaber des Familienunternehmens mit Sitz in Biebergemünd/Frankfurt a.M.

Als Nachfragepartner wird Engelbert Strauss eine Kollektion von Baumwollshirts herausbringen, die ab Spätsommer 2013 über die Website des Unternehmens, den Katalog oder eines der firmeneigenen Geschäfte erhältlich sind. Die “Art of Work”-Kollektion besteht aus bunten, aus nachhaltiger Baumwolle gefertigten T-Shirts, die neben “künstlerisch interpretierten, hochwertigen Vogelstrauß-Motiven” auch das offizielle weinrote CmiA-Label tragen. Die zehnteilige Kollektion besteht aus kurz- und langärmligen T-Shirts für Damen, Herren und Kinder.

Die im Jahr 2005 ins Leben gerufene Initiative Cotton made in Africa leistet Hilfe zur Selbsthilfe für afrikanische Baumwollanbauer und fördert den nachhaltigen Baumwollanbau im subsaharischem Afrika. Sie ist eine Allianz von internationalen Partnern – darunter auch die Otto-Group, Rewe, Tchibo und Tom Tailor – die nachhaltig erzeugte Baumwolle von rund 435.000 teilnehmenden Kleinbauern einkaufen und weiterverarbeiten. Laut Angaben der Initiative hat “die von CmiA vertriebene Baumwolle hat einen wesentlich geringeren ökologischen Fußabdruck als konventionell angebaute Baumwolle”.

Foto: CmiA