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Die Berliner Leistungsschau

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Die Mercedes-Benz Fashion Week hat die Berliner Designer ins Rampenlicht gerückt. Labels wie Kaviar Gauche, Lala Berlin oder Perret Schaad haben sich in den vergangenen Jahren durch ihre Auftritte auf der Veranstaltung einen Namen

gemacht.

In
diesem Jahr konnten durch die Einführung des „Studios“, in dem junge Designer die Möglichkeit bekamen, ihre Kollektionen mit einer Präsentation anstelle einer teuren Runway-Show vorzustellen, mehr Labels aus Berlin als je zuvor in das offizielle Programm aufgenommen werden. Im Studio waren mit Eva & Bernard, Dawid Tomaszewski oder Vladimir Karaleev Marken vertreten, die durchaus nicht mehr zu den Unbekannten zählen.

Dass die statische Präsentation mittlerweile eine echte Alternative zum Laufsteg geworden ist, bewies das bereits etablierte Label Lala Berlin, das in einem Nebengebäude des ehemaligen Postfuhramtes ebenfalls eine – mit Musik und Lightshow aufwändig inszenierte - Installation mit stehenden Models anstelle einer klassischen Modenschau zeigte.

Michael Michalsky, der Meister der großen Geste, optierte natürlich für den Laufsteg. Der war bei seiner Stylenite im Tempodrom wieder einmal rund, um das Amphitheater des Kreuzberger Veranstaltungszentrums optimal zu nutzen. Der Lokalheld zeigte neben seiner regulären Kollektion (Foto) diesmal auch Beachwear, die er für den Hamburger Wäschespezialisten Lascana entworfen hatte.

Auch sonst machten die Berliner Designer wieder einen Schritt nach vorn: Michael Sontag, Perret Schaad, Mongrels in Common und Lala Berlin zeigten Kollektionen, die rundum überzeugen konnten. Dass Kaviar Gauche diesmal eine Auszeit nahm, weil die Marke derzeit zu sehr mit seiner internationalen Expansion beschäftigt ist, zählte zu den wenigen Wermutstropfen der Fashion Week aus Berliner Sicht.

Foto: Mercedes-Benz Fashion Week Berlin



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