CPI: Igedo nur noch in Junior-Rolle
Von FashionUnited
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Während die Gesamtorganisation also fortan in den Händen der CNR liegt, bleibt der Igedo Company nur noch die Rolle als Brückenbauer in den Westen. Diese werden die Düsseldorfer jedoch sicherlich bestens ausfüllen, Die Igedo-Modedirektorin Miriam Dietz kündigte bereits an, eine „Erweiterung der Geschäftsmöglichkeiten für ausländische Marken“ anzustreben, damit „türkische und auch nahe liegende Märkte erreicht werden können.“
Die regionalen Märkte gelten nach wie vor als besonders wachstumsfreudig, und die Igedo setzt auf die Entwicklung der Türkei von einem reinen Produktions- in ein Konsumland. Die wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung der Türkei habe zu einer starken Inlandsnachfrage geführt, so Dietz. Mit einer professionellen Plattform in der Türkei werde somit neben den türkischen Modemarken auch europäischen Modeherstellern eine einzigartige Plattform mit einem überaus interessanten Einzugsgebiet in der Mittelmeerregion sowie Vorderasien geboten.
Eine Einschätzung, die wohl auch von immer mehr Marken und Anbietern aus den westlichen Industrienationen geteilt wird. So werde bereits „verstärktes Interesse“ aus Deutschland, den Niederlanden, Italien, Spanien und Frankreich gemeldet, heißt es aus Düsseldorf. Dabei werde die CPD als einzigartige Plattform für Export in neue Regionen betrachtet.
Erwartet werden zur kommenden Ausgabe der CPI vom 22. bis 24. September 2011 rund 300 internationale Brands für Womens-, Mens-, Kidswear, Lingerie, Accessoires und Young Fashion. Die CPi als selbsternannte Nummer Eins für das Mode-Business im gesamten Mittleren Osten wird neben der ITKIB durch weitere Verbände wie TGSD, MESIAD, LASIAD und OTIAD und dem Arbeitgeberverband in Osman Bey getragen. Diese stehen für Fashion-Distrikte in Istanbul, in denen mehr als 700.000 Menschen bei über 4.000 Firmen beschäftigt sind. Sie stellen einen geschätzten Export-Umsatz von neun Milliarden US-Dollar in über 60 Nationen dar.
Foto: CPI
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