Berlin: Fashion Week startet stark
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Der Auftakt war geglückt, den Rest des Eröffnungstages prägten Männermode – etwa von Sopopular, Ivanman und dem in Berlin ansässigen Schweizer Avantgardisten Julian Zigerli – sowie gestandene einheimische Labels wie Achtland, Augustin Teboul, Kilian Kerner und Kaviar Gauche, die mit ihren ganz unterschiedlichen Ansätzen die Vielfalt der Hauptstadtmode einmal mehr unter Beweis stellten.
Nach dem ersten Tag zogen die Messen ein positives Zwischenfazit
Auch den wichtigsten Messen gelang der Start. Auf der Panorama und der Bread & Butter herrschte geschäftiges Treiben, auch die Macher der Premium, auf der dieser Tage allein rund 1500 Kollektionen vorgestellt werden, präsentierten nach dem ersten Veranstaltungstag eine erfreuliche Zwischenbilanz. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftakt dieser Saison. Das Feedback unserer Kunden ist ausgesprochen positiv“, ließ Messechefin Anita Tillmann mitteilen. „Die Besucherresonanz war hervorragend mit starker Frequenz in allen Hallen“, sagte sie. Auch die neue Flächenaufteilung sei von Seiten der Aussteller gelobt worden.
Mit dem von der Agentur Arne Eberle organisierten Collect Showroom, der nach einigen Saisons auf der Messe Capsule erstmals unter dem Dach der Premium stattfindet, erhielt die Großmesse eine reizvolle neue Facette. Die dort vertretenen Labels, darunter Hien Le, Julian Zigerli oder Mads Dinesen, bereicherten die Premium um einen avantgardistischen Akzent. Mit der erweiterten Premium und der erneut gut frequentierten Schwestermesse „Seek“ im benachbarten Kühlhaus gibt es am Gleisdreieck einen weit gefächerten Überblick über das aktuelle Modeschaffen zu sehen – vom kleinen, experimentellen Label bis zu großen, marktgängigen Konfektionären der gehobenen Kategorie.
Foto: Hien Le AW14/15, ©Mercedes-Benz Fashion