Arvind Nettogewinn steigt um 46 Prozent

Der indische Textil- und Bekleidungshersteller Arvind gab seine Ergebnisse für das dritte Quartal, das am 31. Dezember 2012 endete, bekannt. Demnach verzeichnete der viertgrößte Demin-Hersteller der Welt eine Umsatzsteigerung

von 16 Prozent und eine Steigerung des Nettogewinns um 46 Prozent.

Der Umsatz stieg von 12,08 Milliarden Rupien (167 Millionen Euro) zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr auf 14,05 Milliarden Rupien (194 Millionen Euro) und der Nettogewinn von 520 Millionen Rupien (7,2 Millionen Euro) auf 750 Millionen Rupien (10,4 Millionen Euro).

“Umsatz, Vorsteuergewinn und Reingewinn befinden sich auf absoluter Rekordhöhe. Die Gewinnspannen für Textilien, Marken und Einzelhandel sind auch im Aufstieg begriffen. Wir sind in Bezug auf das allgemeine Geschäftsklima weiterhin recht optimistisch, denn die Nachfrage nach Textilien vom heimischen sowie internationalen Markt ist weiterhin stark”, äußerte sich Arvind-Geschäftsführer und Finanzchef Jayesh Shah zu dem guten Ergebnis.

Der konsolidierte Vorsteuergewinn des Quartals betrug 1,91 Milliarden Rupien (26,46 Millionen Euro) verglichen mit 1,43 Milliarden Rupien (19,81 Millionen Euro) im dritten Quartal im Vorjahr. Dies bedeutet einen Anstieg von 34 Prozent. Während des Quartals wuchs besonders das Textilgeschäft, nämlich um 15 Prozent, was durch ein um 33 Prozent gestiegenes Volumen von Hemdenmaterial und Khakistoff zurückzuführen war. Das Marken- und Einzelhandelsgeschäft legte um 19 Prozent zu.

Arvind ist durch die Eigenmarken Flying Machine, Newport, Ruf & Tuf und Excalibur bekannt, sowie als Lizenznehmer von Marken wie Arrow, Lee, Wrangler, Izod, Cherokee, Mossimo und anderen. Zuletzt hatte Arvind mit der Ankündigung Schlagzeilen gemacht, zusammen mit dem japanischen Einzelhändler Uniqlo bis zum Ende des Jahrzehnts in Indien ein gemeinsames Unternehmen im Wert von einer Milliarde US-Dollar aufbauen zu wollen.

Foto: Arvind