Ahlers holt Gin Tonic nach Herford
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Im ersten Halbjahr 2013/14 konnte der Konzern Umsatz und Ergebnis kräftig steigern
Ab dem kommenden Geschäftsjahr erwartet Ahlers infolge des Umzuges deutlich positive Ergebniseffekte. Im laufenden Jahr fallen jedoch im Zuge der Aufgabe des Sindelfinger Standorts erst einmal Restrukturierungskosten an. Daher senkte der Vorstand seine Ergebnisprognose: Hatte er bisher einen Jahresüberschuss in Höhe von etwa sieben Millionen Euro erwartet, rechnet er nun nur noch mit einem Gewinn im Bereich des Vorjahresniveaus von 5,6 Millionen Euro. Die übrigen Prognosen ließ die Konzernleitung allerdings unverändert. Damit geht sie für das laufende Geschäftsjahr weiterhin von einem Umsatzwachstum um fünf bis sechs Prozent und einem „deutlich zweistelligen Plus“ beim um Sondereffekte bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) aus.
In den vergangenen Monaten konnte Ahlers bereits kräftig zulegen. Zusammen mit dem Umzugsbeschluss veröffentlichte das Unternehmen vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2013/14, das Ende Mai abgeschlossen wurde. Demnach stieg der Konzernumsatz um 7,6 Prozent von 115,2 auf 123,9 Millionen Euro. Das EBIT vor Sondereffekten wuchs um 180 Prozent auf 3,1 Millionen Euro. Der vorläufige Periodenüberschuss belief sich auf 1,7 Millionen Euro, was eine Steigerung um 70 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete.
Foto: Gin Tonic