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Abercrombie & Fitch will 180 Geschäfte schließen

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Der kränkelnde US-Einzelhändler Abercrombie & Fitch, dessen Mode sich besonders an Schüler und Studenten richtet, will in den USA 180 Geschäfte schließen, um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu steigern. Laut Finanzchef

Jonathan Ramsden will sich das Modeunternehmen auf sein internationales Expansionsprogramm konzentrieren, das im letzten Jahr gutes Wachstum verzeichnete.

Ramsden
äußerte sich auf der Deutsche Bank Global Consumer Conference in Paris und bestätigte, das die Firma bereits 135 leistungsschwache Geschäfte in den letzten zwei Jahren in den USA geschlossen habe und plane, 180 weitere zu schließen, um die Gewinnspanne der Firma zu vergrößern.

In Deutschland hatte Abercrombie & Fitch seinen ersten Flagship-Store am 1. Dezember 2011 auf der Königsallee in Düsseldorf eröffnet; das zweite Geschäft in Deutschland folgte am 28. April dieses Jahres in der Alten Post in Hamburg. Das erste europäische Geschäft eröffnete bereits am 22. März 2007 in London im ehemaligen Jil Sander Flagship-Store in der Nähe der Savile Row; das zweite am 29. Oktober 2009 in Mailand. Nach Asien drang das Unternehmen mit seiner ersten Filiale am 15. Dezember 2009 in Tokio vor und plant jetzt die Eröffnung seines ersten Flagship-Stores in Hongkong am 11. August dieses Jahres. Am Ende des ersten Quartals besaß die Firma damit 107 internationale Geschäfte, davon 81 Boutiquen in Europa.

Die Auslandsgeschäfte von Abercrombie & Fitch stiegen auf 30% der Gesamteinkünfte; ein starkes Wachstum verglichen mit 2008, als sie nur 10% des Gesamtumsatzes der Firma ausmachten. Die Geschäftseröffnung in Hongkong ist nur ein Schritt in der Erschließung des Großraums China und des asiatischen Markts, auf dem die Firma bis jetzt nur mit sieben Verkaufsstellen vertreten ist. Zielmärkte der Expansion sind neben einer Erweiterung des europäischen Markts auch der Nahe Osten, Australien und Lateinamerika.

Foto: Abercrombie & Fitch
Abercrombie & Fitch