Abercrombie & Fitch enttäuscht
Von FashionUnited
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Insgesamt
Den Gesamteindruck bestimmte letztlich aber die Schwäche auf dem Heimatmarkt: „Die Erlöse im vierten Quartal lagen unter unseren Erwartungen,“ räumte CEO Mike Jeffries ein. Und das, obwohl auch Abercrombie & Fitch mit hohen Preisnachlässen auf die Marktsituation in den USA reagiert hatte. Das belastete die Gewinnmarge massiv. Hinzu kam noch der Kostendruck durch die gestiegenen Rohstoffpreise, unter denen derzeit die gesamte Branche leidet. Und so gab der Konzern eine recht bescheidene Gewinnprognose für das Quartal ab: Er rechnet nun nur noch mit einem um Sondereffekte wie anstehende Wertberichtigungen bereinigten Gewinn pro Aktie im Bereich von 1,10 bis 1,15 US-Dollar. Die Analysten hatten hier mit deutlich mehr gerechnet.
Auch für das laufende Geschäftsjahr sind die Aussichten wenig rosig. „Wir sind vorsichtig, was die kurzfristige Umsatzentwicklung angeht,“ so Jeffries. Dementsprechend senkte das Unternehmen seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr deutlich auf nunmehr 3,50 bis 3,75 US-Dollar je Aktie. Voraussetzung ist, dass die Umsätze auf vergleichbarer Fläche das Vorjahresniveau erreichen werden. Was die langfristige Entwicklung angeht, sieht Jeffries sein Unternehmen aber nach wie vor „auf Kurs“. „Wir hoffen auf Verbesserungen im Laufe des Jahres,“ sagte er.
Foto: Abercrombie & Fitch
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