Vision: weniger Besucher, höhere Umsätze

Als einzige der drei Kopenhagener Modemessen musste die

Vision einen Besucherrückgang hinnehmen. Im Vergleich zur Premiere der neu konzipierten Veranstaltung im vergangenen August fanden weniger Fachbesucher den Weg in die Hallen der Lokomotivværkstedet.

Trotzdem zeigten sich die Veranstalter der Messe, die aus der Verschmelzung der beiden Plattformen CPH Vision und Terminal-2 hervorgegangen ist, zufrieden: Die Aussteller hätten höhere Umsätze gemeldet, und die Zahl der ausländischen Einkäufer sei gegenüber dem Sommer um sechs Prozent gestiegen. „Bemerkenswert war in dieser Saison, dass erneut mehr Einkäufer aus Asien, insbesondere aus Japan und China, gekommen sind“, teilten sie mit. Unter anderem waren Einkäufer von Isetan, Hypebeast, Quartier 206, Debenhams, House of Fraser, Gerzon, Bendorff, El Corte Ingles, Asos und Takashimaya auf der Messe vertreten.

„Wir sind uns sicher, dass die steigende Zahl der internationalen Einkäufer ein Erfolg unserer langfristig angelegten Marketingstrategie sowie unserer PR-Maßnahmen, die sich vor allem auf Nordeuropa und Asien konzentrieren, ist“, sagte Messechef Peter Fenger Selchau. Zahlreiche wichtige Buyer hätten sich zudem für neue Marken interessiert und direkt vor Ort Orders geschrieben, teilten die Veranstalter mit.