Umsatzplus für Fifth & Pacific

Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Fifth & Pacific ist mit einem Umsatzsprung

ins Geschäftsjahr 2013 gestartet. Zudem konnte das Unternehmen, das vor einschneidenden Umbaumaßnahmen unter seinem früheren Namen Liz Claiborne bekannt war, den Quartalsverlust reduzieren.

Der Umsatz aus fortgeführten Geschäften stieg im ersten Quartal auf 371,8 Millionen US-Dollar (282,2 Millionen Euro), was eine Verbesserung um 17,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutete. Wachstumsmotor war die Marke Kate Spade, deren Erlöse um 63,1 Prozent auf 141 Millionen US-Dollar stiegen. Positiv entwickelte sich auch das Label Lucky Brand (+16,5 Prozent, 117 Millionen US-Dollar), während Juicy Couture weiter schwächelte (-10,7 Prozent, 98 Millionen US-Dollar). Die Erlöse der Adelington Design Group sanken um 22,9 Prozent auf 15 Millionen US-Dollar.

Höhere Investitionen in die Expansion der Marken Kate Spade und Lucky Brand belasteten das Ergebnis, trotzdem konnte der Nettoverlust reduziert werden. Er sank gegenüber dem Vorjahresquartal von 61 auf 52 Millionen US-Dollar. Bereinigt um die Anteile der inzwischen aufgegebenen Geschäftsbereiche lag der Fehlbetrag bei 39 Millionen US-Dollar.