Textilunternehmer diskutieren mit Politikern

Der Textilverband Schweiz (TVS) lud auch dieses Jahr

wieder zur Parlamentariertagung ein.

Es trafen sich Textilunternehmer und Vertreter aus der Politik und Wirtschaft zum Gedankenaustausch. Es wurde über Themen wie die Sicherstellung der Rohstoffe, die Klimapolitik oder die Verschärfung des Kündigungsschutzes diskutiert.

Der Textilverband forderte, dass der Bund den diskriminierungsfreien Zugang zu den Rohstoffmärkten sicherstellt.

Weiter weist der TVS darauf hin, dass Handels- und Wettbewerbsverteuerungen im Rahmen der WTO mit aller Vehemenz bekämpft werden müssen und das entsprechende Klauseln unverzichtbar beim Abschluss von neuen bilateralen Freihandelsabkommen seien.

“Letzte Woche habe der Ständerat entschieden, dass die Schweiz den CO2 Ausstoss ausschliesslich mit Massnahmen im Inland bis ins Jahr 2020 senken müsse. Dieser Enscheid entspräche in keiner Weise den Forderungen der Wirtschaft. Sie seien enttäuscht, denn bereits im Rahmen der geltenden CO2-Senkungen war es die Wirtschaft, die den Löwenanteil zum Klimaziel 2012 beigetragen habe. Es sei endlich an der Zeit, dass die grossen Verursacher wie Immobilien und Verkehr auch ihren Beitrag an die Reduktion des CO2-Ausstosses beitragen.”, heisst es in der Medienmitteilung des TVS.

Im Rahmen der Veranstaltung fand auch die Modeschau der Schweizer Designerin Kaska Hass statt, welche mit Stoffen des Labels “Swiss Organic Fabrics” arbeitet.