Stella: Halbjahresergebnis sinkt um ein Viertel

Der chinesische Schuhhersteller Stella International Holdings hatte

im ersten Halbjahr 2013 mit widrigen Rahmenbedingungen in seinen wichtigsten Märkten zu kämpfen. Zwar konnte der Umsatz leicht gesteigert werden, der Nettogewinn nach Minderheitenanteilen schrumpfte allerdings um 24,3 Prozent auf 51,3 Millionen US-Dollar.

„Die Wirtschaftslage brachten im ersten Halbjahr sowohl auf dem Heimatmarkt als auch im Ausland neue Herausforderungen“, erklärte Stella-Chairman Jack Chiang Jeh-Chung. In den wichtigsten Exportmärkten, Europa und den USA, hätten schlechtes Wetter und die langsame konjunkturelle Erholung die Nachfrage gedämpft, in China hätten das verlangsamte Wirtschaftswachstum und sinkendes Kundenvertrauen den eigenen Einzelhandel beeinflusst. Trotzdem stieg der Konzernumsatz immerhin um 2,1 Prozent auf 683,1 Millionen US-Dollar.

Stella produziert Schuhe für namhafte Marken wie Clarks, Ecco, Timberland, Burberry Marc by Marc Jacobs oder Miu Miu. Vor allem in Asien ist der Konzern auch mit eigenen Einzelhandelskonzepten präsent. Mit der Eröffnung eines ersten Shops in Paris im vergangenen Winter machte der Filialist Stella Luna den Schritt auf den europäischen Markt.