Stabiles Wachstum für China auch 2014

Laut Bericht des chinesischen Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) wird die chinesische

Textilindustrie auch 2014 ein stabiles Wachstum verzeichnen. In den ersten elf Monaten des Jahres 2013 stieg die Produktion an, und Textilexporte sahen ein Wachstum von 8,5 Prozent verglichen mit dem gleichen Zeitraum im Vorjahr.

Die Herstellung und speziell der Export von Textilfasern und Garnen, Stoffen, Textilien und Bekleidung sind vielversprechende Bereiche; letztere legten in den ersten elf Monaten von 2013 jeweils um 6,3 Prozent, 8,5 Prozent, 7,2 Prozent und 8,1 Prozent zu. Deshalb wird China auch trotz um in den letzten zehn Jahren ein Dreifaches gestiegene Löhne von Textilarbeitern zukünftig seine Führungsposition im Bekleidungs- und Textilsektor beibehalten.

Obwohl dieser Anstieg der Löhne von Bekleidungs- und Textilarbeitern die internationale Auftragslage negativ beeinflusst hat und einige internationale Auftraggeber bereits anderen asiatischen Ländern mit niedrigeren Lohnkosten den Vorzug geben, wurde ein Rückgang internationaler Aufträge durch heimischen Bedarf und eine effektivere Führung der Textil- und Bekleidungsfabriken aufgefangen.

Von Januar bis Oktober 2013 verzeichnete die chinesische Textilindustrie deshalb einen Gewinn von 243,9 Milliarden Yen (29,5 Milliarden Euro); einen Anstieg von 18,3 Prozent im Jahresvergleich. Textilexporte stiegen im ersten, zweiten und dritten Quartal jeweils um 6,3 Prozent; 8,5 Prozent und 6,1 Prozent und im Oktober und November 2013 um 5,9 Prozent und 8,1 Prozent .

In Bezug auf fortdauernde Herausforderungen wird Chinas Textilindustrie auch 2014 mit der großen Preisdifferenz zwischen heimischer und importierter Baumwolle zu kämpfen haben sowie schnell steigenden Lohn- und anderen Kosten, während das Land versuchen muss, seinen Wettbewerbsvorteil beizubehalten. 2013 fiel bereits der Anteil von Chinas Textil- und Bekleidungsexporten in Märkten wie der EU, den USA, Japan und anderen.