PPR heißt bald Kering

Der französische Luxusgüterkonzern PPR will seine neue Ausrichtung mit einem neuen Namen

dokumentieren: Auf der Jahreshauptversammlung am 18. Juni soll die Umbenennung in „Kering“ beschlossen werden.

Der Konzern hatte sich in den vergangenen Jahren schrittweise von seiner Einzelhandelssparte getrennt, um sich ganz auf das Luxus- und Lifestylesegment zu konzentrieren. Neben der Herzogenauracher Sportlifestylemarke Puma gehören zahlreiche Luxuslabels wie Gucci, Bottega Veneta, Saint Laurent, Alexander McQueen, Balenciaga oder Stella McCartney dem Konzern.

„Dass wir unsere Identität ändern ist die logische und notwendige Konsequenz des Konzernumbaus“, erklärte Chairman und CEO François-Henri Pinault. „Der neue Name soll nicht nur die Veränderungen bei den Geschäftsfeldern und –aktivitäten reflektieren, sondern vor allem unsere neue Identität und Geschäftskultur zum Ausdruck bringen.“ Neben dem neuen Namen, der nicht nur an das englische Wort „Caring“ erinnern soll, sondern auch an die historischen Wurzeln des Unternehmens in der Bretagne, gibt sich der Konzern auch ein neues Logo: eine Eule. Seine neue Identität will PPR in den kommenden Wochen in einer umfassenden globalen Medienkampagne präsentieren.