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Oxford Industries: Umsatzplus im zweiten Quartal

Von FashionUnited

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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern

Oxford Industries Inc. hat im zweiten Quartal 2013/14, das am 3. August abgeschlossen wurde, deutliche Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis erzielen können.

Die Marke Ben Sherman setzte allerdings ihren Abwärtstrend fort. Ihr Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 16,3 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen machte unter anderem die Trennung von einigen Großhandelskunden in den USA und Großbritannien sowie die Verschiebung von Lieferterminen ins dritte Quartal für den Rückgang verantwortlich. Der operative Verlust der Marke wuchs gegenüber dem Vorjahr von 1,5 auf 3,8 Millionen US-Dollar.

Der Mutterkonzern Oxford Industries konnte hingegen aufgrund deutlicher Zuwächse seiner Hauptmarken Tommy Bahama (+20 Prozent) und Lilly Pulitzer (+24 Prozent) seinen Umsatz um 14 Prozent auf 235,0 Millionen US-Dollar steigern. Der Nettogewinn wurde sogar mehr als verdreifacht: Es sprang von 5,0 auf 15,8 Millionen US-Dollar. Im Vorjahr hatten allerdings hohe Sonderbelastungen, unter anderem Ausgaben in Höhe von 9,1 Millionen US-Dollar für den Rückkauf von Unternehmensanleihen, das Ergebnis belastet. Bereinigt um alle Einmaleffekte stieg der Quartalsüberschuss um 53 Prozent.
Ben Sherman
Oxford Industries