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Neiman Marcus: Zukunft weiter offen

Von FashionUnited

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Der US-amerikanische Luxuseinzelhändler

Neiman Marcus Group, dem neben den gleichnamigen Filialen auch das New Yorker Kaufhaus Bergdorf Goodman gehört, wird offenbar vorerst nicht mit dem Mitbewerber Saks Fifth Avenue fusionieren. Einen entsprechender Plan des Finanzinvestors KKR habe das Unternehmen zurückgewiesen, berichtete das Wall Street Journal in dieser Woche unter Berufung auf nicht namentlich genannte Personen, die dem Blatt zufolge „mit den Vorgängen vertraut sind“.

Der vorgestellte Plan sei den derzeitigen Eigentümern von Neiman Marcus, den Investmenthäusern TPG Capital und Warburg Pincus LLC, zu kompliziert und nicht lukrativ genug. Zudem sei eine Vereinigung mit Saks wirtschaftlich fragwürdig, hieß es in dem Artikel zur Begründung der Absage. Schon seit mehreren Wochen untersuchen die beiden Eigentümer übereinstimmenden Presseberichten zufolge „strategische Alternativen“ für den Handelskonzern, den sie 2005 für rund 5 Milliarden US-Dollar übernommen hatten. Das könnte den Verkauf oder einen Börsengang von Neiman Marcus zur Folge haben.

Die Geschäfte des Konzerns liefen zuletzt jedenfalls solide: Wie das Unternehmen in dieser Woche meldete, stieg der Umsatz im dritten Quartal 2012/13, das am 27. April abgeschlossen wurde, gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp vier Prozent auf 1,10 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn kletterte um 13 Prozent auf 70,8 Millionen US-Dollar.
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