Myanmar: 20.000 neue Jobs im Bekleidungssektor

Gesteigerte Auslandsdirektinvestitionen haben sich

für Myanmar günstig ausgewirkt. Nach Angaben der Regierung haben erhöhte Auslandsdirektinvestitionen besonders im Bekleidungssektor rund 20.000 neue Arbeitsplätze im Land geschaffen.

In den ersten fünf Monaten des Finanzjahres 2013-14 stieg die Gesamtsumme der Auslandsdirektinvestitionen auf 1,8 Milliarden US-Dollar (1,36 Milliarden Euro) und konzentrierte sich hauptsächlich auf die Bekleidungsproduktion. Der Großteil der Investitionen wurde von ostasiatischen Ländern wie Südkorea, Japan und China getätigt.

Laut Aung Naing Oo, Generaldirektor der Direktion für Investitionen und Unternehmensführung (DICA), bedeutet jede neue Kleiderfabrik, die in Myanmar eröffnet wird, zusätzliche Arbeitsplätze für etwa 1.000 Menschen. Er bestätigte, dass zwischen April und August des aktuellen Finanzjahres bereits 20 neue Kleiderfabriken genehmigt wurden; daher die erwarteten 20.000 neuen Arbeitsplätze.

Für das Gesamtjahr rechnet DICA mit Auslandsdirektinvestitionen für Myanmar von 3 Milliarden US-Dollar (2,26 Milliarden Euro), einem Anstieg von 66 Prozent.