Loeb steigert Gewinn um 33%
Von FashionUnited
Wird geladen...
Die Loeb-Gruppe konnte das verkürzte Geschäftsjahr 2010 mit einem Gruppengewinn
nach Steuern von 4.8 Millionen CHF abschliessen. Dies entspricht einer Steigerung von einem Drittel, angesichts der 3.6 Millionen CHF Gewinn im Vorjahr. Die seit 2009 erzielten Ertragsverbesserungen haben sich somit fortgesetzt.Auch wenn aufgrund der Umstellung des Bilanzstichtags im Jahr 2010 nur 11 Monate berücksichtigt werden, sowie die als Folge der Reduzierung der selbst bewirtschafteten Verkaufsflächen ein tieferer Nettoerlös von 96.3 Millionen CHF (Vorjahr 109.4 Millionen CHF) ausgewiesen wird, hat die Loeb-Gruppe an Dynamik gewonnen. Gesteigert werden konnten der Nettoerlös pro Quadratmeter von CHF 6.875 auf CHF 7.540, die Bruttogewinnmarge von 43.5% auf CHF 45.1% und das Betriebsergebnis (EBIT) von CHF 3.6 Millionen CHF auf 5.6 Millionen CHF. Die Erfolgsrechnung für den Zeitraum vom 1. Februar 2010 bis zum 31. Dezember 2010 weist trotz tieferen Umsätzen und rückläufigen Finanzerträgen einen um 33% höheren Gewinn nach Steuern von 4.8 Millionen CHF aus.
Erfreulich aus Sicht des Unternehmens ist auch die Zunahme der Flächenrentabilität. Auf den selbst bewirtschafteten Verkaufsflächen von 13.900 m2 (Vorjahr 15.900 m2) wurde ein annualisierter Nettoerlös von 104.5 Millionen CHF (Vorjahr 109.4 Millionen CHF) erzielt. Der durchschnittliche Umsatz pro m2 betrug 7.540 CHF oder + 9.7% gegenüber 6.875 CHF im Vorjahr. Eine weitere Erhöhung der Bruttogewinnmarge von 43.5% auf 45.1% konnte ebenfalls verbucht werden. Das operative Ergebnis EBIT (Earnings before Interests and Taxes) von 5.6 Millionen CHF (Vorjahr 3.6 Millionen CHF) oder 5.8 % des Nettoerlöses wird für ein Detailhandels-unternehmen als positiv gewertet. Der Finanzerfolg des Unternehmens sei hingegen dieses Jahr mit einem Minus von0.4 Millionen CHF unbefriedigend ausgefallen, nachdem im Vorjahr der Beitrag des Finanzgeschäftes am Gesamtergebnis mit +1.8 Millionen CHF positiv war. Verantwortlich für diesen Rückgang seien die stagnierenden Kapitalmärkte, heisst es in der offiziellen Medienmitteilung der Gruppe.
Loeb