Jones schreibt rote Zahlen

Mit einem Verlust in Höhe von 56,1 Millionen US-Dollar hat der US-amerikanische

 Modekonzern The Jones Group Inc. das Geschäftsjahr 2012 abgeschlossen. Pro Aktie entspricht das einem Verlust von 0,72 US-Dollar. Allein im vierten Quartal belief sich der ausgewiesene Fehlbetrag des Konzerns auf 80,3 Millionen US-Dollar. Im Vorjahr hatte Jones noch einen Überschuss in Höhe von 50,7 Millionen US-Dollar erzielt.

Das Unternehmen begründete die roten Zahlen mit Einmaleffekten in Folge der Neuausrichtung der Konzernstruktur: Wertberichtigungen, Restrukturierungskosten und Ausgaben im Zusammenhang mit Akquisitionen drückten das Ergebnis ins Minus. Bereinigt um diese Faktoren habe Jones einen Gewinn pro Aktie aus fortgeführten Geschäften in Höhe von 1,24 US-Dollar erwirtschaftet, teilte der Konzern mit. Im Vorjahr lag der Vergleichswert bei 1,30 US-Dollar. Beim Umsatz profitierte Jones von einem starken Schlussquartal, in dem eine Steigerung um 8,7 Prozent von 894 auf 972 Millionen US-Dollar erzielt werden konnte. Im Gesamtjahr wuchs der Konzernumsatz damit um 0,4 Prozent auf 3,75 Milliarden US-Dollar.