Investoren heiß auf Cruciani

Das italienische Accessoires-Label Cruciani ist aufgrund seiner guten Geschäftsentwicklung

ins Blickfeld internationaler Investoren gerückt. Wie das Unternehmen mit Sitz in Umbrien mitteilt, gebe es bereits eine Übernahmeofferte des Finanzinvestors MFF über 125 Millionen Euro.

Firmenchef Luca Caprai, Sohn des Unternehmensgründers Arnaldo Caprai, will jedoch erst einmal eigenständig bleiben und stellte unlängst klar: „Cruciani steht nicht zum Verkauf“. Schließlich gebe es keinen Grund jetzt das Unternehmen zu verkaufen, da die beste Zeit des Unternehmens mit ziemlicher Sicherheit noch kommen werde.

Das Unternehmen, das eigenen Angaben zufolge rund 41 Millionen Euro Jahresumsatz macht, will zunächst weiter expandieren. „International haben wir bereits eine aggressive strategische Expansion gestartet, bei der Cruciani 400 Shops in ein paar Monaten durch Partnerschaften und Franchising dazu gewinnt,“ so Caprai.