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H&M schließt strategische Partnerschaft mit der ILO

Von FashionUnited

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Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz (H&M) hat seine Zusammenarbeit mit der International

Labour Organization (ILO) intensiviert.


Die Organisation bemüht sich um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen weltweit und überwacht entsprechende Maßnahmen. Mit dem schwedischen Unternehmen arbeitet sie bereits seit 2001 zusammen. Ziel der am Montag verkündeten strategischen Partnerschaft seien Fortschritte bei den allgemeinen Arbeitsbeziehungen, der Bezahlung und Ausbildung von Beschäftigten in den Zulieferbetrieben von H&M sowie „die Stärkung der Angestellten- und Arbeiterorganisationen in der globalen Textilindustrie“, teilte die ILO mit. Die Probleme in der Branche seien „systembedingt“, daher müssten konkrete Maßnahmen getroffen werden, die zur Einhaltung internationaler Standards beitragen.

Es sei dabei unerlässlich, „umfassende strategische Partnerschaften mit Unternehmen wie H&M zu schließen, die Erfahrungen in den entsprechenden Bereichen besitzen“, begründete Guy Ryder, der Generaldirektor der Organisation, das Abkommen mit den Schweden. H&M-Chef Karl-Johan Persson nannte die ILO „den perfekten Partner, um Fragen wie die Verbesserung der Ausbildung und Entlohnung anzugehen“. Die Zusammenarbeit sei für das Unternehmen „eine große Chance, um unser Streben nach verlässlichen Arbeitsbedingungen in allen strategischen Produktionsländern voranzutreiben“, sagte Persson. Die Partnerschaft soll zudem möglichst als Vorbild für die gesamte Branche dienen: Sie biete „ein positives und innovatives Modell für andere Marken“, erklärte die ILO.

Hennes Mauritz
ILO