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Gutes Jahr für Phillips-Van Heusen

Von FashionUnited

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Der US-amerikanische Bekleidungshersteller Phillips-Van Heusen Corp. (PVH)

konnte im Geschäftsjahr 2010/11 die eigenen Erwartungen übertreffen. Für den Konzern aus New York war es ein Jahr des Umbruchs, hatte er doch die Übernahme des Modehauses Tommy Hilfiger zu stemmen. Die Zahlen sind daher nur schwer mit denen des Vorjahres zu vergleichen.

Insgesamt erreichte der Konzernumsatz eine Höhe von 4,64 Milliarden US-Dollar (3,29 Milliarden Euro). Damit fiel er fast doppelt so hoch aus wie im Vorjahr (2,40 Milliarden US-Dollar). Der größte Anteil des Zuwachses ging auf das Konto der erstmaligen Konsolidierung von Tommy Hilfiger: In den neun Monaten, die in die Bilanz einflossen, steuerte das Modehaus 1,95 Milliarden US-Dollar bei. Zweistellige Steigerungsraten verbuchte zudem die Marke Calvin Klein.

Während die Erlöse durch die Akquisition beflügelt wurden, sank das Ergebnis aufgrund der mit dem Zukauf zusammenhängenden Kosten. Der ausgewiesene Jahresüberschuss fiel von 161,9 auf 53,8 Millionen US-Dollar (38,2 Millionen Euro), lag damit aber über den Erwartungen. Bereinigt um alle Sondereffekte stieg der Nettogewinn nach Angaben des Konzerns von 148,4 auf 287,0 Millionen US-Dollar.
Phillips-Van Heusen corporation (PVH)