Gewinnsprung für Ferragamo

Der italienische Luxusgüterkonzern Salvatore Ferragamo SpA konnte sein Ergebnis im Geschäftsjahr 2013 deutlich

verbessern.

Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, belief sich der Jahresüberschuss nach Minderheitenanteilen auf knapp 150,5 Millionen Euro. Damit übertraf er den Vorjahreswert von 105,6 Millionen Euro um 42,5 Prozent. Zum Gewinnsprung trug auch der Rückkauf von Anteilen an Distributionsgesellschaften in China bei, durch den der Minderheitenanteil am Konzerngewinn reduziert wurde. Das gesamte ausgewiesene Nettoergebnis einschließlich der Minderheitenanteile wuchs um 27,7 Prozent auf 160,0 Millionen Euro, das operative Ergebnis um 12,7 Prozent auf 219,1 Millionen Euro.

Seine Umsatzzahlen hatte der Konzern bereits Ende Januar veröffentlicht. Mit Ausnahme von Japan, wo die Erlöse aufgrund des Kursverfalls des Yen um 13,5 Prozent einbrachen, konnte Ferragamo in allen Marktregionen zweistellig wachsen. Insgesamt wuchs der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 9,1 Prozent (währungsbereinigt +10,6 Prozent) auf 1,26 Milliarden Euro. Vor allem die Erlöse mit Lederwaren (währungsbereinigt +18,2 Prozent) entwickelten sich prächtig. Der Umsatz mit Schuhen, der wichtigsten Produktgruppe des Unternehmens, wuchs währungsbereinigt um 8,2 Prozent auf 544,1 Millionen Euro.