Firstextile: Umsatzsprung durch Uniformen

Der chinesische Textilproduzent Firstextile AG konnte im dritten Quartal 2014 Umsatz und Ergebnis klar verbessern.

Das an der Frankfurter Börse notierte Unternehmen profitierte vor allem von Großaufträgen für seine Uniformsparte.

Der Quartalsumsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 46,2 Prozent auf 69,3 Millionen Euro, der Nettogewinn um 31,0 Prozent auf 10,5 Millionen Euro. Verantwortlich für das deutliche Wachstum war das Geschäft mit Uniformen, die das Unternehmen für chinesische Regierungsinstitutionen und Staatsunternehmen produziert. Aufgrund zweier Großaufträge stieg der Umsatz von 2,3 auf 27,3 Millionen Euro. „Da der Umsatz im Segment Uniformen in der Regel von relativ wenigen Großaufträgen abhängt, sind Schwankungen im Umsatz von Quartal zu Quartal in diesem Segment nichts Außergewöhnliches“, erklärte das Unternehmen.

Die Sparte Stoffe legte um 3,3 Prozent auf 36,8 Millionen Euro zu, im Segment Markenprodukte sanken die Erlöse um 45,4 Prozent auf 5,2 Millionen Euro. „Verantwortlich für diesen starken Rückgang zeichnen die schlechten Marktbedingungen für ‚Corporate Gifts’ als ein wichtiger Bestandteil dieses Geschäftsbereichs“, erläuterte Firstextile.