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Ferragamo: Gewinnsprung im ersten Halbjahr

Von FashionUnited

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Abgesehen von der erwartet schwachen Umsatzentwicklung

in Japan konnte der italienische Luxusgüterkonzern Salvatore Ferragamo SpA im ersten Halbjahr 2013 weltweit wachsen. Der Nettogewinn übertraf das Vorjahresniveau sogar deutlich.

In Europa und Nordamerika verbuchte das Unternehmen die höchsten Wachstumsraten: Dank der starken Nachfrage von Seiten internationaler Touristen stieg der Umsatz in Europa um 13,9 Prozent (währungsbereinigt +14,2 Prozent) auf 166,7 Millionen Euro, in Nordamerika wuchsen die Erlöse um 15,4 Prozent (währungsbereinigt +14,0 Prozent) auf 134,9 Millionen Euro. In Asien (ohne Japan), der wichtigsten Marktregion, in der Ferragamo knapp 38 Prozent seiner Umsätze erzielte, beliefen sich die Erlöse auf 240,2 Millionen Euro, was eine Steigerung um 13,1 Prozent (währungsbereinigt +11,7 Prozent) gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete. In Zentral- und Südamerika erwirtschafteten die Italiener 24,8 Millionen Euro, 7,2 Prozent mehr als im Vorjahr (währungsbereinigt +6,7 Prozent).

Lediglich in Japan fielen die Zahlen deutlich schlechter aus: Aufgrund des schwachen Yen-Kurses sank der Umsatz um 12,6 Prozent auf 58,0 Millionen Euro, währungsbereinigt fiel die Wachstumsrate mit 1,2 Prozent aber ebenfalls unterdurchschnittlich aus. Insgesamt belief sich der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten auf 624,7 Millionen Euro und übertraf das Vorjahresniveau damit um 10,5 Prozent (währungsbereinigt +11,6 Prozent).

Aufgrund von Kostensenkungen und der Verschiebung von Ausgaben in die zweite Jahreshälfte stieg der operative Gewinn (EBIT) um 26,2 Prozent auf 111,6 Millionen Euro. Der Halbjahresüberschuss wuchs um 55,3 Prozent auf 86,8 Millionen Euro, der Nettogewinn nach Minderheitenanteilen aufgrund von Veränderungen in der Beteiligungsstruktur sogar um 80,5 Prozent auf 80,9 Millionen Euro.

 

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