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Cotton made in Africa jetzt auch in Kamerun

Von FashionUnited

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Cotton made in Africa (CmiA), eine Initiative der Aid by Trade Foundation (AbTF),

die afrikanischen Baumwollbauern Hilfe zur Selbsthilfe leistet, schließt jetzt auch Kamerun als siebtes afrikanisches Land nach Benin, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Malawi, Mosambik und Sambia ein, so eine Pressemitteilung der Initiative vom gestrigen Donnerstag.

Die Erweiterung bedeutet, dass jetzt über 226.000 Kleinbauern aus Kamerun nach erfolgreicher Verifizierung erstmals Baumwolle nach dem CmiA-Standard anbauen. Inklusive ihrer Familienangehörigen profitieren so über 1,5 Millionen Menschen von der Initiative. Insgesamt unterstützt sie rund 660.000 afrikanische Kleinbauern und damit über 4,8 Millionen Menschen.

Die Landwirtschaft ist eine wichtige Einkommensquelle in Kamerun, die sich nahezu vollständig auf die Schultern von Kleinbauern stützt. Diese konnten jedoch bis jetzt das Potential, das ihnen der Baumwollanbau bietet, nicht vollständig nutzen und so ihre Lebensbedingungen nicht wesentlich verbessern. Dies wird sich durch den Anschluss an das CmiA-System ändern, denn die teilnehmenden Kleinbauern aus Kamerun profitieren nun auch von den Einnahmen aus Lizenzgebühren, die für CmiA-Baumwolle bezahlt und in die Projektregionen reinvestiert werden.

Zudem ermöglichen Schulungen über moderne, effiziente und nachhaltige Anbaumethoden den Kleinbauern, die Qualität ihrer Baumwolle zu verbessern, höhere Ernteerträge und damit ein besseres Einkommen zu erzielen.

Die 2005 ins Leben gerufene Initiative Cotton made in Africa leistet Hilfe zur Selbsthilfe für afrikanische Baumwollbauern und fördert den nachhaltigen Baumwollanbau im subsaharischen Afrika. Sie ist eine Allianz von internationalen Partnern – darunter auch die Otto-Group, Rewe, Tchibo und Tom Tailor aus Deutschland – die nachhaltig erzeugte Baumwolle von rund 435.000 teilnehmenden Kleinbauern einkaufen und weiterverarbeiten. Laut Angaben der Initiative hat “die von CmiA vertriebene Baumwolle hat einen wesentlich geringeren ökologischen Fußabdruck als konventionell angebaute Baumwolle”.

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