• Home
  • V1
  • Fashion-news
  • Björn Borg: Umsatz stabil, Ergebnis dynamisch

Björn Borg: Umsatz stabil, Ergebnis dynamisch

Von FashionUnited

Wird geladen...

Scroll down to read more
Fashion-News

Der schwedische Wäsche- und Sportswearanbieter Björn Borg AB hat im dritten Quartal 2014 seine Umsatzentwicklung stabilisieren

 und den Gewinn kräftig steigern können.


Am Montag veröffentlichte das Unternehmen seine aktuellen Resultate. Demnach wuchs der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um zwei Prozent auf 163,7 Millionen Schwedische Kronen, also umgerechnet 17,7 Millionen Euro. Bereinigt um Wechselkursveränderungen lagen die Erlöse auf Vorjahresniveau. Der gesamte Markenumsatz ging allerdings um sechs Prozent (währungsbereinigt -11 Prozent) auf 452,4 Millionen Schwedische Kronen zurück. Während das Kerngeschäft mit Unterwäsche „unverändert“ geblieben sei, hätten Vertriebs- und Lizenzpartner rückläufige Erlöse mit Schuhen, Taschen und Sportswear gemeldet, erklärte das Unternehmen.

Dank einer höheren Bruttomarge und der Senkung der Betriebskosten, die unter anderem dem Ausstieg aus dem China-Geschäft im Herbst vergangenen Jahres zu verdanken war, stieg das Ergebnis deutlich: Der operative Gewinn wuchs um 39 Prozent auf 32,8 Millionen Schwedische Kronen, der Quartalsüberschuss nach Minderheitenanteilen um 36 Prozent auf 25,2 Millionen Schwedische Kronen.

CEO Henrik Bunge erklärte, der Umsatz habe angesichts schwieriger Rahmenbedingungen in wichtigen Märkten „den Erwartungen entsprochen“, sei aber „weniger hoch ausgefallen als erhofft“. Ausdrücklich lobte er die „guten Zuwächse“ im Online-Geschäft. Die erreichte Profitabilitätssteigerung bezeichnete er als „akzeptabel“. Darüber hinaus kündigte er die Restrukturierung der eigenen Einzelhandelssparte an, in der sich Umsatz und Ergebnis seit 2010 „schwach“ entwickelt hätten.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte das Unternehmen seinen Umsatz damit um zwei Prozent auf 403,5 Millionen Schwedische Kronen und den auf die Anteilseigner entfallenden Nettogewinn um vierzig Prozent auf knapp 44,4 Millionen Schwedische Kronen verbessern.

Bjorn Borg