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Ben Sherman: Quartalsverlust wächst deutlich

Von FashionUnited

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Die britische Traditionsmarke Ben Sherman ist im ersten Quartal

2013/14 noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht: Wie der US-amerikanische Mutterkonzern Oxford Industries Inc. am Dienstag mitteilte, wuchs der operative Verlust des Labels im Vergleich zum Vorjahr von 2,7 auf 4,8 Millionen US-Dollar. Der Umsatz sank gleichzeitig von 17,3 auf 12,2 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen erklärte, ein Rückgang in dieser Höhe sei erwartet worden und auf die gezielte Reduzierung der Großhandelskunden zurückzuführen.

Thomas Chubb, der CEO von Oxford Industries, zeigte sich trotz der schwachen Zahlen hoffnungsvoll: Ben Sherman habe eine neue Führung bekommen, und mit den jüngsten Fortschritten bei der Kostenkontrolle sowie der Neuausrichtung des Sortiments sei der Mutterkonzern zufrieden. Er sei „optimistisch, dass die Maßnahmen in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres zu merklichen Verbesserungen führen werden“, so Chubb.

Trotz der fortgesetzten Schwäche von Ben Sherman konnte Oxford Industries seinen Konzernumsatz im ersten Quartal steigern: Er wuchs gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent auf 234,2 Millionen US-Dollar. Die beiden umsatzstärksten Konzernmarken Tommy Bahama (+7 Prozent) und Lilly Pulitzer (+11 Prozent) konnten jeweils zulegen. Das Quartalsergebnis sank hingegen unter anderem aufgrund höherer Investitionen in die Expansion der Erfolgsmarken und des gestiegenen Fehlbetrags bei Ben Sherman um 24,3 Prozent auf 13,6 Millionen US-Dollar.
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