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Ausländische Marken finden kaum Toplagen in indischen Malls

Von FashionUnited

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Es gibt mehr als  300 Einkaufszentren in Indien, aber nur 24 wurden

laut einer CBRE South Asia-Studie als erfolgreich eingestuft, darunter High Street Phoenix (Mumbai), Select Citywalk, DLF Emporio und DLF Promenade (alle in Neu Delhi). Select Citywalk zum Beispiel ist derzeit zu 98 Prozent belegt und zählt internationale Marken wie Mango, Zara, Aldo, Sephora und Tommy Hilfiger zu seinen Mietern. Weitere wie H&M sollen hinzukommen - das Unternehmen plant sein erstes indisches Geschäft bei Mitte 2015.

Die Einkaufszentren verlangen deshalb von weniger ertragreichen Einzelhändlern, ihren Platz für Neueinsteiger zu räumen, da modebewusste indische Kunden Marken aus dem Ausland erwarten. Auf Seiten der Marken sind solche, die eine Toplage anstreben auch bereit, dafür höhere Mieten zu zahlen. Phoenix Market City in Mumbai zum Beispiel wird in den nächsten drei Monaten gleich 20 neue Einzelhändler begrüßen können.

Die Knappheit an Einzelhandelsfläche in Premiummalls wird auch weiterhin anhalten, da US-amerikanische Marken wie Gap und The Children's Place sowie das japanische Label Uniqlo dabei sind, in großem Stil nach Indien vorzudringen und auch bereits bestehende Marken ihr Standbein durch Expansion festigen wollen.

CBRE fand in seiner Studie von 317 führenden internationalen Marken heraus, dass Gründe wie Restriktionen bei Auslandsdirektinvestitionen im Multimarkeneinzelhandel und ein Mangel an Premiumimmobilien mehr als 39 Prozent weltweiter Marken wie 7Eleven, Costco und FamilyMart daran gehindert haben, auf den indischen Markt zu treten. Von den befragten 317 Unternehmen sind derzeit nur 196 in Indien tätig.

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