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American Apparel feuert eigenen Chef und Gründer

Von FashionUnited

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Zu oft war Dov Charney, CEO und Founder von American Apparel (AA)

Ziel von Klagen wegen sexueller Belästigung geworden. Der Konzern musste handeln – Charney muss sein eigenes Unternehmen verlassen.

Mit sofortiger Wirkung muss Dov Charney seinen Posten als Chairman und innerhalb der nächsten 30 Tage auch die Posten des CEO und des Präsidenten aufgeben, berichtet AA gestern Abend. John Luttrell, CFO von AA, rückt dann auf den Posten des CEO sobald Charney diesen verlassen hat.

Gegen den noch CEO wird wegen Vorwürfen sexueller Belästigung ermittelt. Charney wurde bereits 2011 von einer ehemaligen Mitarbeiterin vorgeworfen, dass er sie als “Sexsklavin“ gehalten haben soll. Er drohte ihr damit, dass sie ihren Job verliere.

Finanziell sieht es für den Konzern auch nicht rosig aus, unterm Strich verbuchte American Apparel im ersten Quartal 2014 ein Minus von 5,5 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: Vor einem Jahr musste der Konzern noch einen Verlust in Höhe von satten 46,5 Millionen US-Dollar hinnehmen. Entsprechend optimistisch zeigte sich Charney damals für die weitere Entwicklung des Unternehmens in diesem Jahr. Man liege mit den aktuellen Ergebnissen voll im Plan und erwarte in den kommenden Monaten erneut große Fortschritte im Konsolidierungsprozess. Daher werde man an dem ursprünglichen Ziel, 2014 einen EBITDA von rund 40 bis 50 Millionen Dollar zu erwirtschaften, weiterhin festhalten. FashionUnited berichtete.

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