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Zum Nachlesen: Die besten Interviews aus 2020

Von Barbara Russ

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Mode

2020 war ein ereignisreiches Jahr. Auch neben der Corona-Pandemie ist viel passiert in der Modeindustrie. FashionUnited hat die besten Interviews aus diesem Jahr für Sie zusammengetragen.

Als Botschafter der Mode hat sich Fashion Council Germany e.V. für 2021 einiges vorgenommen. Die Anzahl der Mitglieder soll weiter wachsen und ebenso die internationalen Partnerschaften. Geplant ist eine Studie über die Stärken und Schwächen der deutschen Modelandschaft, auch weitere Webinare, Talkrunden, Workshops werden vorbereitet. Politisch ist der Verband bestens vernetzt. „Wir sehen uns als Dolmetscher zwischen der Branche und der Politik“, sagt Geschäftsführer Scott Lipinski im Gespräch mit FashionUnited.

Foto: Livia Lee (links) und Leyla Piedayesh (rechts), Bella Lieberberg

Designer und die Corona-Krise

Für kleine und auch größere Modelabels war 2020 eine Herausforderung. Wie die DesignerInnen damit umgingen, lesen Sie hier.

Foto: Drew Beamer via Unsplash

Frauen in der Führungsetage

Laut einer Bloomberg-Umfrage unter den 24 börsennotierten Einzelhandels-, Mode- und Luxusfirmen in Europa haben in einer Branche, in der hauptsächlich Frauen arbeiten, und knapp 80 Prozent der Konsumgüter von Frauen gekauft werden, noch immer vor allem Männer das Sagen. Demnach beträgt der Frauenanteil in der Branche rund 63 Prozent, aber weniger als ein Viertel der Führungspositionen ist mit Frauen besetzt.

Die Quote ist seit 2020 endlich beschlossene Sache. Frauen, die es auch ohne – gegen alle Widerstände bereits in die Führungsetage großer Modeunternehmen geschafft haben, erzählen, was sie stark macht.

Foto: Portrait Géraldine Dormoy. PATRICK KOVARIK / AFP

Die Zukunft und Vergangenheit der Modenschauen

In Mailand, London und Paris zogen in diesem Jahr die Laufstege ins Internet um. Jeder konnte am Bildschirm einen Ersatz für die Fashion Week sehen, von einem Video zum anderen springen und zahlreiche Online-Inhalte ansehen. Dieser neue Ansatz wird heiß diskutiert. Originalität und Zeitersparnis für die einen, Mangel an Emotionen für die anderen. Diese Kritik veranlasste FashionUnited, das Gedächtnis regelmäßiger Teilnehmer der Modewochen anzuzapfen: Designer, Einzelhändler und Trendforscher berichten von ihren einprägsamsten Erinnerungen an Modenschauen.

Foto: Vestiaire Collective

Der Resale-Markt boomt

Vorbehalte gegenüber Second-Hand-Bekleidung und -schuhen gehören der Vergangenheit an, das gilt auch im Luxussegment. Laut einem Bericht der Resale-Plattform Vestiaire Collective und der Unternehmensberatung Boston Consulting Group wachsen die Umsätze im Second-Hand Luxusmarkt um 12 Prozent jährlich. Die Erlöse mit neuer Luxusware steigen im Vergleich um 3 Prozent pro Jahr. Die Studie prognostiziert, dass der Luxus-Resale-Markt 2021 einen Umsatz von 36 Milliarden US-Dollar (32,3 Milliarden Euro) erreichen wird. Das wären rund 9 Prozent des gesamten Luxusmarktes. Im vergangenen Jahr betrugen die Umsätze im Second-Hand Bereich 25 Milliarden US-Dollar.

Um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, hat FashionUnited einige der prominentesten Akteure im Bereich des Resales von Mode interviewt.

Foto: P&C Weltstadthaus Düsseldorf © Markus Kaiser / Miriam Anlauf: © Mike Henning

Wie Einkäufer für 2021 ordern

Für die Saison SS21 läuft einiges anders: Die Pandemie hat die Zeitpläne vieler Einkäufer, ihr Budget, und auch den Orderprozess ordentlich durcheinandergewirbelt. Wie sie die Ordersaison für SS21 angehen, darüber hat FashionUnited mit verschiedenen Einkäufern und Agenturen gesprochen.

Fotos: Editorial für Bad to the Bone Magazine. Foto by Petrovsky & Ramone, Hair styling by Sanne Schoofs

Freiberufler in der Coronavirus-Krise

Durch die anhaltende Corona-Pandemie können viele Menschen aus der Modeindustrie ihrer gewohnten Arbeit gerade nicht nachgehen. Besonders betroffen sind davon Freelancer. FashionUnited hat mehrere von ihnen – natürlich aus sicherer Entfernung – befragt, wie sie damit umgehen.

Foto: Anita Tillmann/Premium Group by Neven Allgeier

Messen

Anfang des Jahres 2020 gab es einigen Wirbel in der deutschen Messelandschaft. Zuerst wurde bekannt gegeben, dass die Panorama Insolvenz anmelden musste, dann folgte die überraschende Meldung, dass die Messen Premium und Seek Berlin verlassen werden und als Teil der Frankfurt Fashion Week in die Mainmetropole ziehen. So ungewohnt es noch klingt: Ab Juli 2021 wird sich die deutsche Modebranche wohl zweimal jährlich in Frankfurt am Main treffen. FashionUnited sprach mit den Akteuren dieser Nachrichten. Lesen Sie die Interviews hier:

Titelbild: Scott Lipinski by Nela Koenig

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