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Swatch entschuldigt sich für rassistische Werbung

Von Julia Garel

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Swatch-Konzession bei Harvey Nichols Knightsbridge. Credits: Swatch

Der Schweizer Uhrenhersteller Swatch hat sich am Wochenende in den sozialen Medien und per Pressemitteilung für den als rassistisch eingestuften Charakter seiner jüngsten Werbekampagne entschuldigt. Die Bilder zeigten ein asiatisches Model, das seine Augenwinkel nach oben und hinten zog.

Die Bilder bezogen sich auf die Kollektion ‘Swatch Essentials’ und lösten in den sozialen Medien eine Welle empörter Kommentare aus. Laut der Nachrichtenagentur Reuters wiesen einige dieser Kommentare darauf hin, dass die Bilder rassistische Beleidigungen gegenüber asiatischen Augen zu imitieren schienen. Die Werbungen wurden inzwischen zurückgezogen.

„Wir haben die jüngsten Bedenken hinsichtlich der Darstellung eines Models in den Bildern der Kollektion ‘Swatch Essentials’ zur Kenntnis genommen“, schrieb die Marke in einem Instagram-Post. „Wir nehmen diese Angelegenheit sehr ernst und haben umgehend alle betroffenen Materialien weltweit entfernt. Wir möchten uns aufrichtig für jegliche entstandene Unannehmlichkeiten oder Missverständnisse entschuldigen.“

Die Aktie des Unternehmens fiel zu Beginn des Handels am Montag um 2,7 Prozent, bevor sie ihre Verluste etwas reduzierte. Dies meldete die Nachrichtenagentur Reuters. Sie erinnerte auch daran, dass die Aktien des Unternehmens seit Anfang 2023 um mehr als die Hälfte gefallen sind. Das Unternehmen sieht sich nun mit Zöllen von 39 Prozent auf seine Exporte in die USA konfrontiert.

Der Konzern, dem neben Swatch auch Tissot, Longines und Omega gehören, veröffentlichte im Juli einen Gewinnrückgang für das erste Halbjahr. Dieser betrug 17 Millionen Schweizer Franken (18,2 Millionen Euro) für den Zeitraum von Januar bis Juni, verglichen mit 147 Millionen Franken im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

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