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Ludovic de Saint Sernin bekräftigt sein queer-engagement mit Relaunch der Swimwear-Linie

Von Julia Garel

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Mode
Kampagne Ludovic de Saint Sernin. Credits: Ludovic de Saint Sernin.

Das französische Modehaus Ludovic de Saint Sernin (LdSS) legt seine 2019 kreierte Bademodenlinie neu auf. Die Marke stärkt damit ihre Positionierung in der LGBTQIA+-Szene, der auch der Designer selbst angehört.

Obwohl die Bademodenlinie von LdSS nie offiziell eingestellt wurde und die Artikel weiterhin auf der Website verfügbar waren, gab es seit 2022 keine neue Kollektion oder neue Styles. Ab sofort finden Kund:innen im LdSS-Onlineshop neue Produkte. Dazu gehört eine raffinierte Neuinterpretation der ikonischen Slips und Strings mit Ösen – dem charakteristischen Detail der Marke. Außerdem gibt es eine neue Badeshorts.

Über das Produktangebot hinaus bekräftigt die Marke mit dieser Wiederaufnahme ihr Engagement für die queere Community. Dieser Einfluss war seit der Gründung der Marke stets präsent. In einem Interview mit dem Exhibition Magazine erklärte der Designer, dass seine Kollektionen autobiografisch seien. Sie sind inspiriert von seiner Entdeckung der Homosexualität und zelebrieren eine fröhliche und positive queere Sexualität.

Die Wiederaufnahme der Bademodenlinie wird durch ein Storytelling ausgedrückt, das in der queeren Kultur verankert ist. Die Kampagne wurde auf Fire Island fotografiert. Die Insel in der Nähe von New York gilt als LGBTQIA+-Paradies und zieht queere Reisende aus aller Welt an. Hier hatte LdSS auch die erste Kampagne der Marke realisiert.

LdSS eröffnet Pop-up-Store auf Fire Island

Die Marke wird ihre Bademodenlinie den ganzen Sommer über in einem Pop-up-Store im Visitors Center auf Fire Island verkaufen. Der Store umfasst eine Galerie, einen Shop und eine Eisdiele. Betrieben wird der Ort von der Queer Culture Arts Foundation (QCAF), einer gemeinnützigen Organisation, die sich der Erhaltung, Unterstützung und Feier queerer Kultur und Kunst widmet. Der Pop-up-Store bietet auch eine Auswahl an Produkten und Kunstwerken von wegweisenden queeren Künstler:innen.

In einer Pressemitteilung erklären die Mitbegründer der Queer Culture Arts Foundation, Marc R. Christensen und Nicholas Ammaturo, dass das Visitors Center am Bay Walk 231 das ehemalige Zuhause ihres Mentors, Freundes, Sammlers und queeren Legende Gil Neary ist. Er habe „dazu beigetragen, die Ästhetik und den sozialen Geist von Fire Island Pines in seiner ikonischsten Zeit zu prägen. Er war ein herzlicher und großzügiger Gastgeber, der unzähligen Neuankömmlingen beigebracht hat, was es bedeutet, hier zu leben."

Über das kommerzielle Ziel hinaus ist die Wiederaufnahme der Bademodenlinie von Ludovic de Saint Sernin ein bewusstes Zeichen des Engagements. Die Rechte der LGBTQIA+-Community werden zunehmend bedroht und Diskriminierungen häufen sich.

Auch andere Modedesigner:innen haben während der Men’s Fashion Week, die am 29. Juni endete, ihre Position für die queere Community unterstrichen. Dazu gehört Jeanne Friot mit ihrem Slogan ‘Trans Lives Matter’.

Kampagne Ludovic de Saint Sernin. Credits: Ludovic de Saint Sernin

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