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Jeans: Stationärer Handel bleibt erste Anlaufstelle

Von Reinhold Koehler

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Mode

Jeans gehören weiterhin zu den beliebtesten Kleidungsstücken der Deutschen. Sowohl für Männer als auch für Frauen zählen sie zur alltäglichen Basis-Garderobe. Wie eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts eResult im Auftrag des E-Commerce Anbieters Vente Privee zeigt, besitzt jeder Deutsche im Durchschnitt acht Paar Jeans.

Geschlechtsspezifische Unterschiede gibt es allerdings in den Modellpräferenzen. Während 39 Prozent und damit die große Mehrheit der Männer das klassische 501-Modell der US-Marke Levi’s bevorzugt, stehen die meisten Frauen (23 Prozent) auf Slim Fit Jeans. Platz zwei in der weiblichen Beliebtheitsskala teilen sich 501 und Bootcut, gefolgt von Regular Fit. Karotte, High Waist oder Boyfriend-Modelle rangieren hingegen mit drei bis fünf Prozent weit hinten in der Gunst der weiblichen Kunden.

Nachhaltigkeit spielt keine Rolle

Die Regular Fit Jeans rangiert mit 26 Prozent bei den Männern auf Platz zwei der Beliebtheitsskala, gefolgt von der Slim Fit mit 23 Prozent. Bootcut und Used-Look Denims überzeugen jedoch nur drei bis fünf Prozent der männlichen Kunden.

Generell lässt sich sagen, dass Jeanshosen als universelles Lieblingskleidungsstück nahezu in jedem deutschen Kleiderschrank zu finden sind und pro Exemplar fast sieben Jahre lang getragen werden.

Bundesweit werden Jeans primär in Filialen der internationalen Modeketten (56 Prozent) sowie im stationären Einzelhandel (48 Prozent) gekauft. Für sechs von zehn Käufern sind Passform und Schnitt am wichtigsten, gefolgt von der Qualität der Stoffe und der Verarbeitung (14 Prozent). Erst an dritter Stelle rangiert im Land der Schnäppchenjäger der Preis (zwölf Prozent). Auf eine nachhaltige Produktion achten bislang die wenigsten Verbraucher (1,5 Prozent).

Foto: Levi’s

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