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Estlands aufstrebende Modeszene präsentiert sich in Berlin

Von Reinhold Koehler

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Mode

Osteuropas Modeszene is auf dem Vormarsch. Immer mehr Designer aus den ehemaligen Ostblockstaaten überzeugen durch ihre Kreativität, ihren stilistischen Mut und ihre Eigenständigkeit im internationalen Modegeschäft. Trotzdem ist es gerade für Designer aus kleineren Ländern nach wie vor sehr schwierig, sich auf den westlichen Märkten zu etablieren, da ihnen oftmals die Präsentationsplattformen fehlen.

Um international eine stärkere Präsenz zu erreichen, schließen sich immer mehr Kreative größeren Vermarktungsplattformen an, die ihnen die Möglichkeit geben, sich einem internationalen Publikum zu zeigen. Eine dieser Initiativen ist der Tallinn Creative Incubator, der estnischen Designern betriebliche Unterstützung bietet, die Internationalisierung fördert und die Kaufkraft im Ausland nach vorne bringt.

Estnischer Pop-Up Store in der Innenstadt

Die Plattform will den kreativen Unternehmern zu mehr Aufmerksamkeit in ihren Zielgruppen verhelfen. Außerdem werden die kreativen Köpfe und ihr Talent sowie ihre Fähigkeiten gefördert, um im internationalen Modegeschäft Fuß fassen zu können. Zudem sieht sich die Gesellschaft als Richtungsgeber, der dem Unternehmer veranschaulicht, wie man nachhaltig wirtschaftet. Dabei zeigt Tallinn Creative Incubator Möglichkeiten für Co-Marketing und Kooperationen auf und ermöglicht Kontakte mit den richtigen Absatzwegen.

Am 4. und 5. Juli präsentiert die Plattform nun einige der von ihm vertretenen Designer im Rahmen eines Estonian Pop-Up Store im Jää-äär Berlin. Der zweitäge Pop-Up Store in der Brunnenstr. 56 bietet eine große Bandbreite estnischer Brands wie Kätlin Kaljuvee, Kadri Kruus, Swärk, Kriss, Playluggage, Astrid Rajalo und Tallinn Craftory.

Foto: Swärk

Tallinn Creative Incubator