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Brand Radar: Thinking Mu – Nachhaltige Mode mit einem spielerischen mediterranen Twist

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Credits: Thinking Mu
Von FashionUnited PR

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Das in Barcelona ansässige nachhaltige Modelabel Thinking Mu ist bekannt für seine verspielten Prints, entspannten Silhouetten und umweltfreundlichen Materialien. Die Marke wurde 2007 zunächst unter dem Namen Intrépida Mu von einer Gruppe Freund:innen gegründet, darunter Mitbegründer und Kreativdirektor Pepe Barguñó. Das Label verkörpert eine „zeitgenössische mediterrane“ Ästhetik und wird dafür gefeiert, kühne, künstlerische Designs mit einem tiefen Engagement für ökologische und soziale Verantwortung zu verbinden. Thinking Mu richtet sich an trendbewusste und zugleich umweltbewusste Konsument:innen, hat eine treue Anhängerschaft aufgebaut und genießt den Ruf einer Slow-Fashion-Marke, die Stil nicht der Nachhaltigkeit opfert.

Credits: Thinking Mu

Markengeschichte und Entwicklung

Thinking Mu entstand inmitten einer jungen Bewegung für nachhaltige Mode und zählt zu den frühen Slow-Fashion-Pionier:innen Europas. Der Name „Thinking Mu“ ist eine Hommage an den Jack-Russell-Terrier der Gründer:innen, Mu, und spiegelt den spielerischen, unkonventionellen Geist der Marke wider. Bereits mit der ersten Kollektion setzte Thinking Mu auf „gesunden Menschenverstand“: Es kamen Biostoffe und Fair-Trade-Praktiken zum Einsatz, um legere, optimistische Kleidung zu schaffen, die die Normen der Fast Fashion infrage stellte.

Im Laufe der Jahre ist Thinking Mu seinen Wurzeln treu geblieben, hat jedoch die Produktpalette kontinuierlich erweitert und zugleich strenge ethische Standards beibehalten. Zur Markenentwicklung gehören auch innovative Initiativen wie mit QR-Codes versehene Kleidungsstücke, über die Kund:innen die Umweltauswirkungen jedes Artikels – etwa CO₂-Fußabdruck, Abfallaufkommen und Herkunft – nachverfolgen können. Dies unterstreicht das klare Bekenntnis zu Transparenz in einer Branche, die häufig mit Greenwashing konfrontiert ist. Die Kombination aus Kreativität und Verantwortungsbewusstsein hat dem Label aus Barcelona über mehr als ein Jahrzehnt hinweg ein stetiges Wachstum beschert.

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Wichtige Erfolgsfaktoren

Mehrere Faktoren tragen zum Erfolg von Thinking Mu bei. Das unerschütterliche Nachhaltigkeitsethos der Marke – von der Verwendung von Bio-Baumwolle, Hanf und recycelten Fasern bis hin zum Streben nach einem möglichst abfallarmen Kreislaufmodell – spricht eine Generation an, die nach ethischen Alternativen sucht. Thinking Mu „lebt, was es predigt“, indem für jedes Kleidungsstück transparente Daten zur Umweltwirkung bereitgestellt werden und so Vertrauen bei den Konsument:innen entsteht.

Auch die Designinnovation hebt die Marke hervor: Das Team integriert mediterrane Kultur und handwerkliche Techniken in moderne Streetwear und bietet unverwechselbare Farbpaletten, Prints und Texturen, die bei einem modebewussten Publikum Anklang finden. Die globale Multichannel-Präsenz – einschließlich E-Commerce und Wholesale – hat Thinking Mu in nahezu 30 Länder gebracht, weit über die spanischen Ursprünge hinaus. Ein agiler Ansatz im Storytelling, etwa in Form von Capsule-Kollektionen, die soziale oder künstlerische Themen aufgreifen, hält die Markenbotschaft frisch und relevant.

Social-Media-Popularität

Thinking Mu hat eine aktive Online-Community aufgebaut: Der offizielle Instagram-Account verzeichnet über 150.000 Follower:innen und spiegelt ein starkes globales Engagement wider. Auf Social Media präsentiert das Label lebendige Bilder aktueller Kollektionen, Einblicke hinter die Kulissen der nachhaltigen Produktion sowie Design-Insights – stets eng verknüpft mit den Werten der Marke. Diese Content-Strategie hat zu hohen Engagement-Raten geführt und hilft Thinking Mu, insbesondere jüngere, digitalaffine Konsument:innen zu erreichen.

Auf TikTok experimentiert das Unternehmen mit kreativen Kurzvideos – von Outfit-Details bis hin zu Szenen von Fotoshootings –, um die Markenbotschaft zusätzlich zu verstärken. Durch das Aufgreifen aktueller Trends und authentisches Storytelling erweitert Thinking Mu seine Reichweite und macht Follower:innen zu Markenbotschafter:innen. Die starke Social-Media-Präsenz treibt nicht nur den Umsatz, sondern schafft auch ein spürbares Gemeinschaftsgefühl rund um die Markenwerte.

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Kernkollektion und Preisgestaltung

Obwohl Thinking Mu Wert auf Zugänglichkeit legt, positioniert sich die Marke mit hochwertigen, nachhaltigen Materialien im mittleren Preissegment. Ein Blick in den Online-Shop zeigt ein klares Preisspektrum für die wichtigsten Produktkategorien:

  • T-Shirts und Oberteile aus Bio-Baumwolle: Die Preise liegen meist zwischen 45 und 60 Euro. Grafik-T-Shirts kosten etwa 49,90 Euro, während spezielle Langarm-Editionen bis zu 59,90 Euro kosten. Schlichte T-Shirts aus Hanf oder Baumwolle beginnen bei rund 45 Euro.

  • Kleider und Jumpsuits: Hier bewegen sich die Preise in der Regel zwischen 160 und 190 Euro. Ein Gina-Kleid liegt beispielsweise bei 160 Euro, ein plissiertes Myrtle-Midikleid bei 190 Euro. Häufig kommen hochwertige Materialien wie TENCEL™ oder feine Wollmischungen zum Einsatz, was das höhere Preisniveau erklärt.

  • Jacken und Outerwear: Die Preisspanne liegt meist zwischen 140 und 270 Euro. Leichte Jacken – etwa aus Cord oder Fleece – kosten etwa 140 bis 170 Euro, während schwere Wollmäntel wie die Relaxed Daria bei rund 270 Euro liegen. Steppjacken und Trenchcoats sind im mittleren Preissegment angesiedelt, bei etwa 180 bis 220 Euro, was die technischen Stoffe und die Verarbeitung widerspiegelt.

Insgesamt unterstreicht diese Preisgestaltung die Philosophie der „zugänglichen Nachhaltigkeit“ bei Thinking Mu: Die Produkte sind teurer als klassische Fast-Fashion-Artikel, bewegen sich aber in einem angemessenen Rahmen für hochwertige, ethisch produzierte Kleidung. Kund:innen investieren in langlebige Pieces, die mit ihren Werten im Einklang stehen.

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Globale Präsenz und Kollektionen

Ausgehend vom Flagship-Store in Barcelona erstreckt sich die Präsenz von Thinking Mu inzwischen über mehrere Kontinente. Die Marke ist in rund 30 Ländern vertreten, vor allem über Partnerschaften mit nachhaltigkeitsorientierten Multibrand-Boutiquen sowie eine internationale E-Commerce-Plattform. Zu den Schlüsselmärkten zählen große Teile Europas sowie ausgewählte Standorte in Nordamerika und Asien. Über 80 Prozent des Umsatzes werden außerhalb Spaniens erzielt – ein deutliches Zeichen für die internationale Strahlkraft der Marke.

Neue Investitionen in den stationären Handel haben zur Eröffnung von Flagship-Stores in Madrid und Barcelona geführt; ein weiterer Store in Paris ist bereits angekündigt. Dies unterstreicht die wachsenden Ambitionen von Thinking Mu im Direct-to-Consumer-Geschäft und in wichtigen Modehauptstädten.

Kreativ folgt Thinking Mu dem klassischen Modekalender mit zwei Hauptkollektionen pro Jahr – Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter –, die häufig in thematische Drops unterteilt sind. So kann die Herbst/Winter-Saison etwa mit einer übergeordneten Kollektion wie der „RE-GEN“ AW24-Linie, inspiriert von regenerativer Kultur, beginnen und später um eine Capsule-Kollektion wie „Utility“ ergänzt werden. Durch die bewusste Begrenzung der Anzahl von Kollektionen reduziert die Marke Überproduktion und stellt sicher, dass jeder Launch einem klaren Konzept folgt. Saison für Saison spiegeln die Kollektionen den Ethos der Marke wider: langlebige Styles, künstlerische Motive und Geschichten rund um nachhaltige Materialien statt kurzlebiger Mikrotrends.

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Zukunftsaussichten

Mit Blick nach vorn ist der Kurs von Thinking Mu sowohl optimistisch als auch ambitioniert. Das Unternehmen plant, sein Retailnetz in den kommenden Jahren auf rund zehn eigene Stores auszubauen und im gleichen Zeitraum den Umsatz zu verdoppeln. Neue Eröffnungen wie der kürzlich gestartete Store in Madrid und der bevorstehende Standort in Paris sind Teil einer Strategie, die Direct-to-Consumer-Kanäle zu stärken und die Markenpräsenz in zentralen Mode-Metropolen auszubauen. Parallel dazu wird Thinking Mu seine digitale Community weiter ausbauen und voraussichtlich neue Märkte in Nordeuropa, Nordamerika und Ostasien erschließen, wo die Nachfrage nach nachhaltiger Mode deutlich wächst.

Credits: Thinking Mu

Innovation bleibt das Herzstück der Zukunftsplanung von Thinking Mu. Barguñó und sein Team investieren in die Forschung und Entwicklung umweltfreundlicher Materialien – von innovativen Hanfmischungen bis hin zu neuen Techniken des Textilrecyclings – und folgen damit ihrem Selbstverständnis als regenerative Marke, die „reduziert, regeneriert und zum Nachdenken anregt“.

Da Nachhaltigkeit zunehmend vom Nischenthema zum Branchenstandard wird, will Thinking Mu an der Spitze dieser Entwicklung bleiben, indem das Label konsequent auf Authentizität setzt. Thinking Mu ist nachhaltiger denn je, doch es sind die Konstruktion der Kleidungsstücke, der mediterran inspirierte Stil und die handwerkliche Qualität, die die Marke wirklich unterscheiden. Durch die Verbindung von ethischer Praxis und kreativem Flair ist Thinking Mu hervorragend positioniert, um in einer sich wandelnden Modebranche zu bestehen – und zeigt eindrucksvoll, dass Stil und Substanz tatsächlich Hand in Hand gehen können.

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